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EXPORO-das Totalverlustrisiko Investment- KITA Winterhude-Hamburg

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Auch wenn das Bauen von Kindergärten und Kindertagesstätten sicherlich wichtig ist, so ist es hier doch eine Kapitalanlage mit dem Risiko des Totalverlustes. 5,1 Millionen Euro will man von Kleinanlegern einsammeln. Viel Geld, man könnte auch sagen, 5.100.000 Risiko-Euro, so lange bis das Geld wieder an die investierten Anlger zurückbezahlt wurde. Übrigens wird hier das Finanzinstrument einer Anleihe genutzt. Erklärungsbedürftig finden wir auch von Seiten der EXPORO Investment GmbH, warum man hier eine IRR Rendite anbietet? Möglicherweise damit die Zahlen besser aussehen?  IRR Rendite Angaben sind aus unserer Sicht nur etwas für echte Profis im Kapitalanlagebereich.  http://www.irrq.com/de/irr_limitation.php Quartalsweise Ausschüttungen aus den Mietüberschüssen.

  • Ausschüttungsrendite: ca. 3,8 % p.a. für das volle 1. Jahr – ca. 4,5 % p.a. im 10-Jahres-Durchschnitt.*
  • Beteiligung an 80 % der möglichen Wertsteigerung.
  • Erwartete Gesamtrendite (IRR**) von ca. 6,4 % p.a.*
  • Hochwertig errichtetes, 4-geschossiges Gebäude (82 % Kita, 18 % Wohnen/Stellplätze).
  • Zweitrangige Grundschuld über Sicherheitentreuhänder.
  • Mietvertrag mit dem Hamburger Kita Betreiber ”Kinderzimmer” über mindestens 20 Jahre und mit fester Mietstaffelung ist bereits geschlossen.

Anmerkung der Redaktion:

Wichtig ist natürlich auch immer die Bonität des Betreibers, mit dem der Mietvertrag geschlossen wurde. Hier ist das wohl das Unternehmen KMK Kinderzimmer GmbH & Co. KG. Schaut man sich die Bilanz des Unternehmens an, dann muss man sicherlich einmal hinterfragen, „wie das dann mit der Bonität in Bezug auf die eingegangenen Mietverpflichtungen steht?“ Auch sonst runzelt sich dann doch ein wenig unsere Stirn, wenn man diese Bilanz liest. Hier hat man auch noch eine Bürgschaft in nicht unerheblichem Maße übernommen.

KMK Kinderzimmer GmbH & Co. KG

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Anlagevermögen 444.710,00 359.159,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 13.605,00 22.562,00
II. Sachanlagen 117.805,00 35.797,00
III. Finanzanlagen 313.300,00 300.800,00
B. Umlaufvermögen 755.111,56 266.517,62
I. Vorräte 37.538,15 0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 717.066,04 257.732,44
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 507,37 8.785,18
C. Rechnungsabgrenzungsposten 36.456,71 15.638,77
Bilanzsumme, Summe Aktiva 1.236.278,27 641.315,39

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 141.194,32 121.580,06
I. Kapitalanteile 141.194,32 121.580,06
1. Kapitalanteile der Kommanditisten 175.194,32 179.580,06
2. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen der Kommanditisten 34.000,00 58.000,00
3. eingefordertes Kapital der Kommanditisten 141.194,32 121.580,06
B. Rückstellungen 100.692,00 102.512,95
C. Verbindlichkeiten 970.808,31 417.222,38
D. Rechnungsabgrenzungsposten 23.583,64 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 1.236.278,27 641.315,39

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Die Aufstellung des Jahresabschlusses (Handelsbilanz) zum 31. Dezember 2015 als „kleine“ Kapitalgesellschaft & Co. KG erfolgte entsprechend den einschlägigen Bestimmungen des Handelsgesetzbuches – unter Berücksichtigung der Änderungen gemäß BilRUG -.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit sind die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz  anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz oder Anhang anzugeben sind, insgesamt grds. im Anhang aufgeführt.

2. Angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Sachanlagen werden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um  Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer vorgenommen.
Die steuerliche Bewertungsfreiheit zur vollen Sofortabschreibung für geringwertige Anlagegüter wurde – da insoweit und unverändert als handelsrechtlich angemessenes Bewertungsverfahren gewürdigt- nach HGB in Anspruch genommen.

Die Sonstigen Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens werden zum Nennbetrag angesetzt.

Unter der Position Eigenkapital werden gesondert die Festkapitalkonten „I“ der Kommanditisten und die gesondert zu führenden variablen Kapitalkonten „II“ ausgewiesen.

Bei dem beweglichen Kapitalkonto Komplementärin handelt es sich um die Haftungsvergütung, die Kostenerstattung, sowie um laufende Entnahmen für die GmbH.
Hinsichtlich des ausgewiesenen Jahresüberschusses hat die Geschäftsführung einen Verwendungsvorschlag unterbreitet, vgl. dazu unten die „III. Sonstige Angaben“.

Die Rückstellungen sind mit den Beträgen ausgewiesen, die unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung als Erfüllungsbetrag anzusetzen sind. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum jeweiligen Erfüllungsbetrag.

3. Sonstige Angaben

3.1. Fristigkeiten und Haftung
Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben EUR 398.143,40 (Vj: EUR 0,00) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.
Von den Verbindlichkeiten sind EUR 332.687,39 (Vj: EUR 69.166,07) innerhalb eines Jahres fällig.
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von EUR 638.120,92 (EUR 348.056,31).
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von EUR 5.152,24 (EUR 0,00).
Es besteht eine selbstschuldnerische befristete Bürgschaft in Höhe von EUR 155.000,00 als Mietsicherheit für die Tochtergesellschaft KMK Kinderzimmer Villa Flottbek GmbH.

3.2. Arbeitnehmer
Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer betrug 25.

3.3. Angabe zur haftenden Gesellschafterin/Alleinkomplementärin
Die KMK Kinderzimmer Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg hat ein Stammkapital von TEUR 25.

3.4. Geschäftsführer
Zu Geschäftsführern sind bestellt:
Frau Karina Kruse, Kauffrau
Herr Melf Kruse, Kaufmann

handelnd für die KMK Kinderzimmer Verwaltungsgesellschaft mbH.

Die Geschäftsführer sind einzelvertretungsberechtigt.

Hamburg, den 29. September 2017

……………………………….. ………………………………
(Karina Kruse) (Melf Kruse)

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2016 – 31.12.2016

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 49.585,07 EUR. Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegen Gesellschafter beträgt 230.000,00 EUR.

1.1.2015 – 31.12.2015

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 25.000,00 EUR. Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegen Gesellschafter beträgt 93.235,08 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 16.10.2017 festgestellt.

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