Blockchain ist sicherlich die Zukunft im Internet bei der Abwicklung von digitalen Geschäften, und wir finden es klasse, dass EXPORO damit die ersten Gehversuche macht, denn auch die Technologie kann nur durch Erfahrung besser werden.
Trotzdem, wir wären nicht diebewertung.de, wenn wir auch hier nicht wieder an das Risko erinnern würden. Das Totalverlustrisiko bei Crowdinvestinginvestments bleibt auch hier natürlich bestehen.
Das sehen wir auch beim jetzigen EXPORO Projekt „Ärztehaus Poppenbüttel“.
Was wir kritischer sehen, ist, dass die Beteiligungssummen vom Gesetzgeber immer höher gesetzt werden. Damit schafft der Gesetzgeber einen neuen „Grauen Kapitalmarkt“, den er eigentlich mit dem Kleinanlegerschutzgesetz aus dem Jahre 2013 abschaffen bzw. stärker regulieren wollte.
Blockchain senkt das Risiko für den Anleger dann definitiv natürlich nicht; insofern wird man uns auch von Seiten EXPORO in den nächsten Jahren sicherlich weiterhin die berühmte „Maronde-Sicherheit“ anbieten.
Diese beinhaltet hier eine Eintragung im Grundbuch an nachgelagerter Rangstelle hinter einer finanzierenden Bank. Das „n“ in Maronde ist dann eigentlich falsch.
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