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EXPORO und der Coronavirus

Free-Photos (CC0), Pixabay
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Unsere gesamte Wirtschaft wird von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen, darunter natürlich auch Unternehmen wie EXPORO oder die FCR Immobilien AG, die sich sehr stark aus Anlegergeldern finanzieren.

So lange es der Wirtschaft gut geht, ist das alles kein Problem, aber jetzt könnten genau solche Finanzierungskonzepte möglicherweise zu einem Desaster werden, wenn die erworbenen Immobilien keine Mieter mehr finden oder aber die Unternehmen mit großen Ausfällen auf der Mieteinnahmenseite zu kämpfen haben werden.

EXPORO hatte noch viel vor, denn laut aktuellem Unternehmensregister gibt es mittlerweile fast 140 GmbHs, die den Namen Exporo in sich tragen. Gegründet, um immer noch mehr Projekte mit Anlegergeldern zu finanzieren.

Die Anlegergelder waren dann oft das aufzubringende Eigenkapital, um eine Bankenfinanzierung zu bekommen. Aus unserer Sicht ist das eine sehr gefährliche Form der Finanzierung, vor allem für die über EXPORO investierten Anleger. Die Folgen der Krise hätten sie auszubaden.

Ähnliches gilt aus unserer Sicht möglicherweise für das Unternehmen FCR Immobilien AG aus München mit Falk Raudies an der Spitze. Auch das ist ein Unternehmen, das in erheblichem Umfang Gelder von Anlegern eingesammelt hat und gerade noch einsammelt.

Dass wir das immobilienwirtschaftliche Konzept der FCR Immobilien AG kritisch sehen, sollte hinreichend bekannt sein. Dass wir nun mit unseren Befürchtungen möglicherweise Recht behalten können, mag uns dann ehren, aber es würde möglicherweise auch bedeuten, dass die Immobilien im Besitz der FCR Immobilien AG eben nicht mehr „optimierbar“ wären, weil es keine Nachfrage nach Mietflächen gibt, und dass in der Folge keiner Interesse haben könnte, solch eine Immobilie zu kaufen. Möglicherweise wäre das ein Desaster für die FCR Immobilien AG und deren Anleger und Aktionäre.

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