EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verschärft die Tonlage gegenüber dem Pharmaunternehmen Astrazeneca wegen der Kürzung der vereinbarten Lieferungen des Corona-Impfstoffs. „Wir haben die Möglichkeit, einen geplanten Export zu verbieten.
Das ist die Botschaft an Astrazeneca: Du erfüllst erst deinen Vertrag gegenüber Europa, bevor du beginnst, in andere Länder zu liefern“, sagte von der Leyen den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Sie warf dem Unternehmen vor, im ersten Quartal nur 30 Prozent der vereinbarten Menge geliefert zu haben. Dass die EU-Kommission neue Exportauflagen für knappen Corona-Impfstoff erwägt, hatte von der Leyen bereits am Mittwoch erklärt. Gestern hatte die Kommissionspräsidentin mitgeteilt, dass ein förmliches Schreiben an Astrazeneca wegen Lieferschwierigkeiten beim Corona-Impfstoff geschickt wurde.
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