Verkauft hat man das den Lebensversicherungsvertragsbesitzern als „Problem und risikoloses Geschäft“. In der Art äußerten sich zumindest bisher rund 30 betroffene Kunden, die unsere Veröffentlichung gelesen hatten am heutigen Tage. Es könnte sich nun herausstellen, dass das möglicherweise nicht richtig war, was man ihnen dort von Vermittlerseite erzählt hat. Man hat ihnen auch erzählt, dass selbst im Insolvenzfall hier nichts passieren würde.
Nun, so einfach wird das der Insolvenzverwalter wohl nicht sehen, denn der braucht ja auch Geld für die Masse, um das Verfahren abzuwickeln. Durchaus möglich, dass der Insolvenzverwalter im Rahmen der Forderungsanmeldung versuchen wird, diese Forderungen zu bestreiten. Das wäre dann sicherlich der „Supergau“ für die Vertragspartner und gleichzeitig Gläubiger der Facto Financial Services AG.
Nicht verstehen können wir in der Redaktion, warum das Unternehmen Star Fund hier nicht versucht hat, eine Einigung hinzubekommen im Rahmen des Eigeninsolvenzverfahrens. Star Fund soll der Hauptgläubiger des Unternehmens Facto Financial Services AG sein.
Kommentar hinterlassen