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Factoringfonds der Debi Select Gruppe

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Unter Factoring versteht man den Ankauf von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen. Ein schönes Beispiel hierfür sind Privatbehandlungen bei Ärzten. Auch hier ist es üblich, dass die Ärzte ihre Rechnungen an die behandelten Patienten nicht mehr selbst, sondern über eine „ärztliche Verrechnungsstelle“ stellen.

Den Patienten kann es unter dem Strich egal sein, an wen er leistet. Dem Arzt ist es das nicht, denn dieser benötigt aufgrund seiner eigenen Aufwendungen das Honorar möglichst schnell und insbesondere unabhängig davon, ob der Patient zeitnah zahlen kann. Der Verrechnungsstelle ist dies bewusst: Sie zahlt dem Arzt sein Honorar sofort, behält für den zeitlichen Vorteil aber eine kleine Marge ein. Diese ist der Gewinn der Verrechnungsstelle.

Die Debi Select Unternehmensgruppe geht weiter: Ihr unternehmerisches Konzept sieht vor, ausschließlich in gesicherte Forderungen zu investieren.

Beispiel Factoring von Lebensversicherungen:
Viele Menschen, die ihren Lebensversicherungsvertrag kündigen, benötigen den garantierten Rückzahlungsanspruch sofort. Viele Gesellschaften versuchen jedoch, die Auszahlung über ein, zwei oder gar drei Monate zu „strecken“. Hier greifen Factoringgesellschaften von Lebensversicherungsverträgen, wie solche, mit denen Debi Select zusammenarbeitet. Diese lassen sich die Verträge abtreten, kümmern sich um alles und zahlen den garantierten Rückzahlungsanspruch sofort aus. Für ihre Dienstleistung behalten sie ebenfalls eine kleine Marge ein.

Das gleiche Geschäftsfeld hat sie auch im Bereich des Factoring von Krediten auf Wertpapiere umgesetzt, wobei hier ausschließlich mit den führenden internationalen und damit bonitätsstarken Banken zusammengearbeitet wird. Der besondere Vorteil in beiden Geschäftsfeldern liegt dabei darin, dass sie nahezu unabhängig sind von wirtschaftlichen Entwicklungen und Börsenzyklen; denn der Wert der Forderungen unterliegt keinen Schwankungen. Das Kapital der Anleger ist dabei faktisch die ganze Zeit geschützt, da ein Wertverlust nur theoretisch möglich ist.

Bestätigt wird diese Entwicklung durch eine positive Leistungsbilanz. Seit Gründung der Fondsgesellschaft und Einführung des Geschäftsfeldes konnte die Debi Select Unternehmensgruppe immer die prospektierten Renditeerwartungen von rund acht Prozent erfüllen und den Anlegern so eine besonders sichere Anlage bieten. Alles in allem überzeugt das Geschäftskonzept damit durch seine Einzigartigkeit und Renditechance.

Der Anbieter

Die Debi Select Gruppe, hat sich als Factoring-Fonds mit einem Alleinstellungsmerkmal auf dem Deutschen Markt etabliert. Dabei wird bei den Investments primär auf die sichergestellte Rückzahlung der Forderungen durch die Factoringunternehmen geachtet. Die Factoringgesellschaften sind zu 100% Töchter der Debi Select Fonds und stehen somit unter deren Kontrolle.

Das Factoring stellt, ebenso wie das Leasing, eine alternative Finanzierungsform dar und erhält als Instrument der schnellen Liquidität immer mehr Zulauf und Interesse.

Die Debi Select Fonds üben die Geschäftstätigkeiten nicht direkt selbst aus, sondern beteiligen sich an Factoringgesellschaften, die bereit sind, das von Debi Select entwickelte Spezial-Factoring-Geschäft zu betreiben. Diese Factoringgesellschaften refinanzieren über das von den Debi Select Fonds zur Verfügung gestellte Kapital den Ankauf von gesicherten Forderungen, u.a. das Effektenlombardkredit-Factoring, auch Wertpapierkredit-Factoring genannt.

Die dabei erzielten Gewinne werden dann nach Abzug von Managementvergütungen und Kosten an die Debi Select Fonds ausgeschüttet. Um Risiken zu minimieren und Sicherheit bestmöglich zu gewähren, wird bei einzugehenden Investitionen primär auf die Sicherstellung der Anlagegrundsätze der Debi Select Fonds geachtet:

Sicherheit der Investitionen
prognostizierte Rendite
Flexibilität im Kapital

Die Debi Select Fonds sind ein von Banken unabhängiges Geschäftsmodell, welches Anlegern ermöglicht, an Investments zu partizipieren, die bislang vor allem Großinvestoren vorbehalten waren.

Haben Sie Erfahrung mit Debiselect Fonds? Dann freuen wir uns über Ihre Kommentare.

12 Kommentare

  • Kommt noch eine Antwort? War die Frage unbequem oder zu kompliziert gestellt? Wir warten auf eine eindeutige Aussage bei der wir nichts falsch verstehen können wie die „blöden Leute“ vom Handelsblatt. Setzt nur voraus das was kommt.

  • Wird jetzt neuerdings zensiert auf dieser Seite? Ich habe nur den Wunsch geäußert, dass die von Constantin aufgeworfenen Fragen auch auf die Homepage von Debi Select gehören. Warum wird diese Frage gelöscht ?

  • Wenn ich micht auch noch mal in die Diskussion einmischen dürfte. Wenn ich den Handelsbalttartikel richtig lese, steht darin dass die Teldafax nicht an DS bezahlt hat oder bezahlen wird.

    Ist aus meiner Sicht auch richtig, da nicht Teldafax den Kaufpreis zahlen musste oder muss sondern der russische Käufer ! Also wenn man schon jemanden nach Kaufpreiszahlungen fragen sollte, dann die Russen.

    Eigentlich doch logisch oder sehe ich hier etwas falsch ?

    Gruß

  • Wenn ich zur Aufklärung eine Frage stellen darf.

    Sie behaupteten in mehreren Presseerklärungen, daß die Käufer der TelDaFax Anteile bezahlt haben und die Zahlung gesichert sei. Dann ließen Sie verlauten, die Russen würden in Raten bis zum Jahresende zahlen. Der Aufsichtsrat sagt im Handelsblatt ganz deutlich, es habe nie eine Zahlung an Debi Select von den Investoren gegeben.

    Ganz konkret: wurde etwas bezahlt und zwar mit Cash, warten Sie noch auf die Zahlung, oder wurden Sie anders bezahlt zB mit Wertpapieren oder Verbriefungen?

    Konkrete Frage die der Aufklärung dient mit der Bitte um konkrete Antwort. Cash, garnichts oder anders? Erklären Sie es ganz konkret damit bei Ihren Lesern nichts falsch ankommt wie beim Handelsblatt.

    Hat den wie auch immer gearteten Zahlungseingang jemand gesehen und kann diesen bestätigen oder testieren? Warum sollte der Aufsichtsrat, der selber eine honorige Person ist und die russischen Investoren und Vorgänge gut kennt, Ihrer Meinung nach lügen?

    Danke.

  • Wenn ich mal zur Aufklärung beitragen darf.

    Bei dem besagten Fall, den das Handelsblatt aufgegriffen hat, handelt es sich um eine außerordentliche Kündigung, der Debi Select entsprochen hat. Eine Situation also, die weder der Gesellschaftsvertrag der Fonds vorsieht noch üblich ist für geschlossene Fonds. Das ist also ein absoluter Sonderfall.

    Das haben wir auch versucht, dem Handelsblatt zu erklären. Aber offensichtlich ist es nicht richtig angekommen. Die Kanzlei, die diesen Kunden offensichtlich vertritt und die nun potentielle Mandanten riecht, täte gut daran, sich ein wenig kundiger zu machen. Denn juristisch ist es wohl ein wenig absurd, eine Kulantentscheidung mit Zubiligung des Kunden anzugreifen. Soviel zu diesem Fall.

    Herzlichst

    Michael Oehme

  • Jetzt beruhigt euch doch mal alle. Natürlich ist Papier geduldig und ist erstmal nachzuweisen, aber auch das Gegenteil ist nicht bewiesen. Vom Debi Select Vermittler würde ich mir mehr Ausgewogenheit wünschen. Da lag oder liegt genug im Argen um skeptisch sein zu dürfen. Hier ist das Unternehmen am Zug für Klarheit zu sorgen. Glaubhaft geht das aber nur mit Ehrlichkeit! Zwischen zunächst keinen Angeboten zu 70% und plötzlich doch ganz wenigen ist ein Unterschied der hinterfragt werden darf. Aber weder pauschale Lobhudelei noch Vorverurteilung sind angebracht.

  • Herr Maier,

    Sie glauben ersnthaft sich eine Meinung bilden zu können ?

    Alle Zweifler auch in diesem Forum wurden bisher eines besseren belehrt und sind plötzlich in der Versenkung verschwunden ! Kein Kommentar mehr von den jeweiligen Personen.

    Wie viele Anleger haben Sie (oder vielleicht sind Sie ja selber Anleger?) die ein Vergleich mit zu 70% unterbreitet bekommen haben ????

    Ich habe keinen einzigen ! Alle haben ein Angebot zum Switch zu 100% Nenwert erhalten.

    Dies einfach mal zur Kenntnis nehmen !

  • Herr Maier,

    Sie glauben auch allen Scheiß den das HB schreibt, oder ? Unsachlich und inhaltlich falsch.

    Lesen Sie doch einfach mal den alktuellen Bericht der Kollegen von GOMPOPA. Die haben DS immer attakiert, gehen aber mittlerweile zumdindest sachlich mit der Thematik um !

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