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Bundesinnenministerin Faeser plant, heute bedeutende Gespräche in Marokko zu führen, die ein Spektrum an Themen wie Abschiebungen, Fachkräfteeinwanderung und Sicherheitszusammenarbeit abdecken werden. Es ist die Absicht, eine Erklärung zur vertieften Zusammenarbeit zu unterzeichnen, die als Fundament eines potenziell neuen Migrationsabkommens zwischen Deutschland und Marokko dienen könnte.

Diese Gespräche sind von enormer Bedeutung, da sie das Potenzial haben, die Grundlagen für eine geregelte und gegenseitig vorteilhafte Migrationspolitik zu legen. Durch ein solches Abkommen könnte Marokko mehr Visa für qualifizierte Fachkräfte und Studierende erhalten, wodurch der Bildungs- und Erfahrungsaustausch gefördert wird. Im Gegenzug würde Marokko die Verantwortung übernehmen, illegal in Deutschland eingereiste Migranten zurückzunehmen.

Die Durchführung solcher Dialoge ist entscheidend, um ein ausgewogenes, faires und funktionierendes Migrationsystem zu fördern. Sie ermöglichen es den beteiligten Ländern, gemeinsame Ziele zu definieren, Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden und eine Basis für zukünftige Kooperationen und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.

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