Willkommen zurück bei „Wer wird der nächste Speaker?“, der hitzigen Reality-Show direkt aus dem US-Parlament, wo der unerschütterliche Jim Jordan seine Träume erneut in Flammen aufgehen sieht. Es scheint, als ob unser „Super-Jim“, der erzkonservative Sidekick von Ex-Präsident Trump, ein Abonnement für’s Scheitern abgeschlossen hat.
In einer dramatischen Drei-Akt-Saga der Abstimmungen, die eher an eine Seifenoper als an die Politik erinnert, hat Jim im verzweifelten Tanz um den begehrten Stuhl des Vorsitzenden des Repräsentantenhauses sichtlich ins Straucheln geraten. Bei jeder Wiederholung der Abstimmung erhöht sich die Anzahl der „Daumen-runter“-Bewertungen aus den Reihen seiner eigenen Party-Kollegen. Was für ein Drama!
Die Mathematik des Missgeschicks: Am Dienstag sagten 20, am Mittwoch 22 und heute schon 25 republikanische Kollegen „Nein, danke!“ zu Jims Vorstellung als zukünftiger Hausherr. Ergebnis? Jim eroberte traurige 194 von 429 möglichen „Ja, du rockst!“-Stimmen.
Die Demokraten, anscheinend nicht interessiert an der Pechsträhne Jims, versammelten sich in einem beeindruckenden Schauspiel der Solidarität hinter ihrem Mann, Hakeem Jeffries.
So bleibt das Repräsentantenhaus, erschüttert von internen Rebellionen und Rechtsruck-Revolutionen, ein Schiff ohne Kapitän, treibend in den unruhigen Gewässern der politischen Ungewissheit. Armer Jim, besser nächstes Mal!
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