Ein freiwilliger Verhaltenskodex statt verpflichtenden Auflagen: EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel hat heute bei einer Konferenz im EU-Parlament in Brüssel eine Einigung zwischen der EU und den Technologieriesen wie Facebook, Twitter und Google, was das Vorgehen gegen „Fake News“ betrifft, präsentiert.
Zu den Maßnahmen, die die Industrie nun einführt, gehören laut Gabriel mehr Transparenz bei politischen Anzeigen und der Schließung von Konten sowie bei der Zurückweisung von Zahlungen. Fehlinformationen sollen bis zur Quelle zurückverfolgt werden. Außerdem wollen die Unternehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die die Verbreitung von „Fake News“ erforschen, besseren Zugang zu Informationen geben.
Kommentar hinterlassen