Faktum Finance- nur ein Beispiel von rechtlicher Unsicherheit bei Nachrangdarlehen

Wir haben schon vor geraumer Zeit davor gewarnt „es mit den Nachrangdarlehen zu übertrieben“. Aber mittlerweile nimmt das Produktangebot auf diesem Markt einfach Überhand. Es ist doch völlig klar, wenn eine BaFin sowas mitbekommt (ganz blöde sind die ja nun wirklich nicht), dann fängt es auch da an zu rumoren. Gerade der Graue Kapitalmarkt muss aufpassen, das man hier den Bogen nicht überspannt bei all den Pleiten die es in diesem Bereich nun mal in den letzten Jahren gab, ist die Politik hier sicherlich besonders sensibel. Nachvollziehbar. Solche Nachrangdarlehen sind sicherlich ein Finanzmarktinstrument das man nutzen kann, wenn man das Instrument richtig angeht und auch „Absichert“.  Nur eine „große Klappe zu haben“ meines ist sicher…………das reicht nicht. Auch dafür ist Faktum Finance sicherlich ein gutes Beispiel. Ungalublich ist eigentlich, das Vertrieb Produkte wie Captura usw. überhaupt verkauft, denn die Absicherung für den Kunden lautet „Totalverlustrisiko“ und die Absicherung für den Vermittler heisst „100% persönliche Haftung, denn wir kennen keine Vermögensschadenhaftpflicht die das absichert -Punkt. – Ausrufezeichen! Wie oft muss Vertrieb denn überhaupt noch in die „Scheisse packen“? Sind die Arme nicht schon braun genug? Scheinbar nicht, denn es laufen immer noch „Bertaungsresistente“ herum die Nachrangdarlehen verkaufen ohne sich darüber bewusst zu sein………..was das in letzter Konsequenz bedeuten kann. Lassen Sie sich immer eine Bafinbestätigung vorlegen das das Vorliegen eines Einlagegeschäftes verneint, und klären Sie immer ob IHRE Vermögensschadenshaftpflicht eventuelle Beratungsfehler bzw. Ansprüche von Dritten wenn da mal was schief geht auch absichert. Haben Sie BEIDES- ich betone Beides- dann verkaufen Sie das gerne. Es gibt Unternehmen die bieten das an.

Baxter Sachwerte

Übrigens das Angebot der Baxter Sachwerte in diesem Bereich finden wir nicht seriös nach Außen, denn wenn man schon ein Schreiben der BafIn einstellt auf die eigene Homepage, dann bitte im vollen Umfang, und nicht mit dem Hinweis „kann in der Niederlassung einesehen werden“. Was sollen solche Spielchen? Seriös ist Anders, aus unserer sicherlich subjektiven Sicht.. Nochmals, warum machen diese Initiatioren nicht ein Produkt nach dem Prospektrecht wie eine Namensschuldverschreibung? Zu teuer? Da schaut die BaFin wenigstens drüber! Beim Nachrangdarlehen „NADA“, nur wenn du deine kompletten Unterlagen hinschickst und höflichst anfragst „hier meine Unterlagen zu einem Produkt im Bereich des Nachrangdarlehens, bitte bestätigen Sie mir das das auch nach Annahme der BaFin k e in  Einlagegeschäft vorliegt.

Das ewige Gejammere

Ich kann auch manchmal das Gejammere so manchen Vermittlers nicht mehr hören. Klar ist vieles mittlerweile schwierig in Deutschland zu verkaufen, aber mal ehrlich vielen geht es doch um die „fette Provision“ für jeden Vertrag den sie vermitteln. Wenn ein Unternehmen 14% Rendite anbietet…………dann muss ich mir auch mal einen Kopf machen…………….kann das überhaupt sein? Kochen die mit Sekt und nicht mit Selters? Kochen die mit Sekt dann wären wir wieder beim Unternehmen S&K oder Infinus oder Green Planet AG oder,oder,oder!!!

Die andere Seite die es auch gibt

Natürlich gibt es auch Vermittler die Initiatoren auf den „Lein gegangen sind“. Viele Infinus Vermittler sicherlich. Denen hat man die Pseudosicherheit eines Haftunsgdaches so überezeugend verkauft das die dachten………. ich arbeite bei der Infinus BANK……………….Es gibt viele Vermittler der Infinus die „Existenzangst“ haben, denn die EX- Vorstände haben 7 Tage die Woche jeden Tag 3 Mahlzeiten, so mancher Vermittler hat keine Kunden mehr die er beraten kann um sich diese Mahlzeiten leisten zu können. Sehr viele Vermittler haben eigenes Vermögen in der Infinusgruppe stecken………….alles weg…………….. Kennen Sie Jemand von den Vermittlern von der S&K der den Fonds selber gezeichnet hat? Ich nicht! Viele Infinus Vermittler haben doch die kapitalkräftigtesten Kunden komplett verloren, werden jetzt noch von gierigen Anlegeranwälten in deren Auftrag verklagt. Das, obwohl sicherlich j e d e r der Anlegeranwälte weiss „er zieht den Geschädigten nur Kohle aus der Tasche“, denn ich kann mir nicht vorstellen das in Deutschland ein Gericht geben wird, was einen Infinus Berater (blaue Infinus) zu Schadenersatz verurteilt, es sei denn „er hat dem Kundne unterschrieben – ich bürge dafür das Sie ihr geld wiederbekommen-! Sonst wird das eine sprudelnde Quelle für die Anwälte-mehr nicht.