Die Affäre um Julian Assange weitet sich aus.
Nun plant auch die Organisation Amerikanischer Staaten, sich in das diplomatische Gerangel um den Wikileaks-Gründer einzuschalten. Die OAS berief für kommenden Freitag eine Dringlichkeitssitzung der amerikanischen Außenminister ein. Dabei soll über den Streit zwischen London und Quito wegen des diplomatischen Asyls für Assange in der ecuadorianischen Botschaft in Großbritannien beraten werden. Doch nicht alle amerikanischen Staaten sind mit der Sitzung einverstanden. Lediglich 23 OAS-Staaten sprachen sich für das Treffen aus. Vor allem die Nordstaaten Kanada und USA sprachen sich dagegen aus. Aber auch Trinidad und Tobago.
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