Die EU-Kommission hat einen Zeitungsbericht der Funke-Mediengruppe zurückgewiesen, die Kommission hätte die Türkeihilfen für dieses Jahr drastisch gekürzt.
Nach Angaben des Sprechers des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell habe es seit einem Beschluss der EU-Außenminister im Oktober 2019 keine neue Entscheidung zu den sogenannten Vorbeitrittshilfen für die Türkei gegeben. Auch die Begründungen, die der Bericht für die Kürzungen gibt, seien „völlig falsch und irreführend“. Die Zeitung hatte geschrieben, Gründe seien Bohrungen im Mittelmeer vor der Küste Zyperns und die türkische Militäroffensive in Syrien.
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