Für die internationale Anti-Atom-Bewegung gilt Sellafield als das Reizwort schlechthin – denn dahinter verbirgt sich ein Meganuklearkomplex im Norden Englands. Bereits in den 50er Jahren ging das AKW der Anlage ans Netz, stets begleitet von zahlreichen Pannen und einer Brandkatastrophe im Jahr 1957. Bis zur Fukushima-Katastrophe 2011 belieferte die Brennelementefabrik die japanischen AKWs mit Brennstäben. Doch die Räumung des Atommülls, der sich in der staatlichen Anlage zunehmend türmt, macht sie für den Steuerzahler zum Fass ohne Boden.
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