Die Bayern-Krise erreicht nach der desaströsen Pleite beim VfL Bochum ihren vorläufigen Höhepunkt. Mit einer erneut dürftigen Vorstellung und einer 2:3-Niederlage im Gepäck rückt der Druck auf Trainer Thomas Tuchel ins Unermessliche.
Drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge, ein acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen und eine desolate Leistung der Mannschaft – die Alarmglocken beim FC Bayern München schrillen ohrenbetäubend.
Besorgniserregend ist vor allem der extreme Leistungsabfall der Top-Spieler. Spieler wie Harry Kane, Dayot Upamecano oder Joshua Kimmich, die in der Vergangenheit zu den besten der Welt zählten, wirken aktuell mutlos, ideenlos und lustlos.
Die Frage stellt sich: Was ist zwischen Trainer und Mannschaft vorgegangen? Die Körpersprache und das Auftreten auf dem Platz lassen tiefgreifende Probleme erahnen. Tuchel steht am Scheideweg. Die Aussagen von Sportdirektor Freund nach dem Spiel („Wir sind überzeugt von Thomas Tuchel“) klingen zwar nach einer Jobgarantie, doch die Realität sieht anders aus.
Die nächsten Spiele werden richtungsweisend sein. Schafft es Tuchel, die Mannschaft zu einem Ruck zu bewegen und die Wende zu schaffen? Oder wird der FC Bayern München die Reißleine ziehen und einen neuen Trainer auf der Bank installieren?Fakt ist: Die Zeit für Tuchel läuft ab. Die Bayern-Bosse erwarten eine sofortige Reaktion und deutliche Verbesserungen. Bleibt der Erfolg aus, ist die Ära Tuchel in München wohl bald Geschichte.
Auch die Bayern-Fans sind sauer. Die Stimmung im Stadion war nach der Pleite in Bochum gereizt.
Die Medienlandschaft zerreißt Tuchel. Die Kritik am Trainer wird immer lauter.
Es gibt interne Querelen im Team. Gerüchte über Machtkämpfe und Unzufriedenheit kursieren.
Die Krise beim FC Bayern München ist tiefgreifend. Es ist fraglich, ob Tuchel die Wende noch schaffen kann. Der Druck auf den Trainer ist enorm.
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