Bayern München beschäftigen nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City nicht nur sportliche Fragen. Beim deutschen Rekordmeister, der schon in den 90er Jahren dank zahlreicher Eskapaden auf und abseits des Platzes zum „FC Hollywood“ wurde, herrscht aus den unterschiedlichsten Gründen derzeit wieder einiges an Unruhe.
Begonnen hat das aktuelle Ungemach mit der unglücklichen Verletzung von Stammtorhüter Manuel Neuer. Der 37-Jährige teilte dem Club am 10. Dezember mit, dass er sich bei einer Skitour den Unterschenkel gebrochen hat. Die Saison ist für den Teamtorhüter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) damit vorbei. Der FC Bayern verpflichtete später Yann Sommer von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach als Ersatz, der Schweizer fand aber nicht bei allen aus dem Bayern-Umfeld volle Zustimmung.
Im Jänner sorgte dann ein Kurzurlaub für Unruhe. Serge Gnabry flog am vorletzten Wochenende zur Fashion Week nach Paris, der Kurztrip mitten in der englischen Woche mit vollem Programm brachte dem Rechtsaußen viel Kritik ein. „Das ist amateurhaft. Das ist genau das, was ich nicht mag“, rügte Sportvorstand Hasan Salihamidzic den DFB-Teamspieler.
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