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FCR Immobilien AG und andere Unternehmen mit Schwerpunkt Handel in der Vermietung

qimono (CC0), Pixabay
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Klar, gerade der Handel ist derzeit mit am stärksten betroffen von den Maßnahmen, die die Bundesregierung angeordnet hat. Auf der einen Seite gibt es den Lebensmittelhandel, der sich vor Kunden kaum retten kann, auf der anderen Seite den Non Food-Handel, der nahezu keine Umsätze generieren kann, denn auf Anweisung der Bundesregierung mussten viele Geschäft in diesem Bereich komplett geschlossen werden.

Derzeit weiß noch keiner, wie lange dieser aktuelle Zustand anhalten wird. Zunächst einmal ist hier als Datum der 20. April 2020 im Raum stehend. Da nahezu alle anderen Länder in Europa über eine Verlängerung der Maßnahmen innerhalb ihres Landes diskutieren, wird diese Diskussion nun sicherlich auch bald in Deutschland einsetzen.

Unternehmen wie die FCR Immobilien AG haben nach unseren Informationen natürlich auch Mieter gerade im Non Food-Bereich, die derzeit wohl in große finanzielle Schwierigkeiten geraten und möglicherweise sogar deswegen ihre Mietzahlungen einstellen könnten, weil sie eben zur Zahlung der monatlich fälligen Mieten dann gar nicht in der Lage sein könnten.

Das könnte dann natürlich auch eine Situation für Vermieter sein, die man so noch niemals erlebt hat in der eigenen geschäftlichen Tätigkeit.

Möglicherweise hat man aber, kalkuliert auf Basis der Einnahmen aus den Mietverträgen, selber finanzielle Verpflichtungen übernommen, die man dann auch nicht einhalten könnte. Das wäre dann eine Kettenreaktion bis hin zum investierten Anleger.

Schwierig sein dürfte es auch, die möglicherweise nun leer werdenden Handelsflächen dann wieder mit einem neuen Mieter zu füllen, denn der Handel wird sich dann sehr langsam erholen von diesem Shutdown der Wirtschaft. Die Aussichten zudem könnten schlechter nicht sein, denn ein Resultat dieser Krise wird sicherlich auch sein, dass die Menschen weniger Geld zur Verfügung haben könnten und so in ihrem Konsum begrenzt sein werden. Da sind vor allem die Menschen, die von Kurzarbeit bzw. zukünftig von Arbeitslosigkeit betroffen sein werden.

Schaut man sich dann noch die jeweiligen Einzelhandelsstandorte an, die manches Unternehmen in seinem Portfolio hat, dann könnte es da möglicherweise noch schwieriger werden. Falk Raudies hat sich mit seiner FCR Immobilien AG in den letzten Jahren vor allem auf, so nennt er diese selber, Sekundärstandorte konzentriert. Eigentlich kein schlechtes Konzept, wenn man es schafft, die Leerstandsflächen, die man mit erwirbt, dann auch zu füllen.

In starken Konsumzeiten, wie wir diese in den letzten Jahren hatten, wo die Bürger eben viele Geld für Konsum ausgegeben haben, gibt es sicherlich durchaus auch eine Nachfrage nach Flächen in Sekundärstandorten. Wie aber ist es jetzt? Das kann derzeit keiner mit Sicherheit sagen. Es bleibt abzuwarten.

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