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FCR Immobilien AG und Falk Raudies – unsere Meinung

geralt (CC0), Pixabay
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Nun hatten wir in dieser Woche einen Termin vor dem Oberlandes Gericht in München, und so toll der Termin auch gewesen sein mag, er war eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Ein Termin, der auch wieder nur unnötige Zeit und unnötiges Geld gekostet hat. Dinge, die man in einer ordentlichen Kommunikation hätte sicherlich klären können.

Nun wissen wir nicht, ob die Rechtsanwältin von Falk Raudies, der Hamburger Rechtsanwaltskanzlei, daran kein Interesse hat, oder aber ob das „Nicht-Kommunikation betreiben wollen“ die Entscheidung von Falk Raudies ist.

Egal, wir gehen jeden Weg mit und im Gegensatz zu vielen unserer Prozessgegner kommen wir dann auch zu Terminen persönlich hin. Manchmal wünschten wir uns, dass man solche Auseinandersetzungen auch mal von Face to Face klären könnte.

Dabei haben wir Falk Raudies bereits mehrfach das Angebot eines persönlichen Termins gemacht. Eines Termins, anlässlich, in dem wir dann unsere offenen Fragen aufarbeiten und klären können, denn uns geht es dann nicht wirklich um Falk Raudies, sondern um die Investments bzw. die Investmentangebote, die das Unternehmen FCR Immobilien unterbreitet, wie jetzt aktuell auch wieder. Falk Raudies will erneut Kapital von Anlegern haben.

Wir sehen das immobilienwirtschaftliche Konzept von Falk Raudies sehr kritisch und auf Dauer möglicherweise dann auch nicht als sonderlich sicher und ertragreich an. Falk Raudies investiert vorwiegend in Handelsimmobilien an Sekundärstandorten. Sagen wir es einfach mal ganz krass an Sandorten, die man weder als 1a noch 1b Standort einwerten kann.

Wie schwierig solche Standorte sein können, das hat dann auch mal Flex Fonds aus dem schwäbischen Schorndorf von Gerhard Feig feststellen müssen. Federn lassen mussten hier vor allem die investierten Anleger.

Genau diese Bedenken haben wir dann beim immobilienwirtschaftlichen Investitionskonzept von Falk Raudies auch. Gerade in der jetzigen Zeit halten wir solche Investitionen für nicht plausibel, denn der Handel wird sich komplett neu ordnen nach der Corona-Pandemie. Der stationäre Handel wird weiter zurückgehen, der Onlinehandel dann mehr boomen.

Gerade Handel an Sekundärstandorten wie es Falk Raudies nennt, könnte dann mit dem Thema Wertsteigerung/Werterhalt möglicherweise große Probleme haben. Letztlich dann aber in der Konsequenz auch Probleme für die Rendite und Sicherheit der investierten Anleger.

Gerne würden wir genau das einmal mit Falk Raudies persönlich diskutieren, um auch seine Sichtweise zu erfahren. Da kann sich ja dann so Manches auch klären lassen. Nun, vielleicht ergibt sich ja irgendwann einmal die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch. Wir sind dazu immer bereit.

Das gilt natürlich auch für die anderen Mandanten der Hamburger Rechtsanwaltskanzlei. Hier insbesondere die Co.net Verbrauchergenossenschaft und das Unternehmen R&R Consulting GmbH, besser bekannt als Aurimentum.

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