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FCR Immobilien AG – verkauft man so möglicherweise „ein Hobby“?

qimono (CC0), Pixabay
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Natürlich ist unsere Überschrift sarkastisch gemeint, aber möglicherweise verstehen sie diesen Sarkasmus, wenn sie den Inhalt einer Mail lesen, die Falk Raudies hat verbreiten lassen.

Zitat:

Die FCR Immobilien AG („FCR“, ISIN DE000A1YC913) hat strategiegemäß ihre Hotelimmobilie in Italien, Il Pelagone, veräußert. Die Portfoliobereinigung führt dabei zu einer deutlichen Verbesserung der Finanz-Kernkennzahlen. Der Verkaufspreis entspricht dem von Seiten eines externen Gutachters ermittelten Verkehrswert, der nun vollständig realisiert werden konnte. Aus der erfolgreichen Transaktion erzielt FCR einen Kapitalrückfluss von rd. 20 Mio. Euro.

Das Hotelobjekt wurde 2018 aus rein opportunistischen Gründen erworben, um es nach erfolgten Wertsteigerungsmaßnahmen wieder zu veräußern. Der Ankaufspreis lag bei rd. 10 Mio. Euro. Die Hotelimmobilie wurde an ein Joint Venture aus Investorengesellschaften verkauft.

Der klare Fokus der FCR Immobilien AG liegt auf der Bestandshaltung von Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland. Mit Blick auf ihren Kernmarkt Nahversorgungsimmobilien möchte FCR die hier zusehends attraktiven Investmentchancen nutzen und damit ihr Immobilienportfolio weiter nachhaltig ausbauen. Die Emission der neuen 7,25 %-Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren ist dabei ein wichtiges Instrument zur Finanzierung von Wachstum und Profitabilität. Anleger können die neue Anleihe (WKN A352AX) noch bis voraussichtlich 21. November 2023 zeichnen.

Zitat Ende

Nun haben wir uns einmal vom Internet erklären lassen, was dann der Begriff opportunistische Gründe bedeutet:

Der Begriff „opportunistische Gründe“ bezieht sich auf Motivationen oder Aktionen, die sich nach Gelegenheiten richten, oft ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Konsequenzen. Im Kontext von politischen Parteien oder Geschäftsentscheidungen könnten opportunistische Gründe haben.

Zitat Ende

Nun fragt man sich schon, wenn man sich den Deal dann einmal im Detail anschaut, was man daran und ob man daran etwas verdient hat. Anschauen muss man sich dann sicherlich auch einmal, das hier in der Mail erwähnte Gutachten, wer es erstellt hat und was daraus alles hervorgeht.

 

 

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