Startseite Allgemeines FE Promotion GmbH – bekommt man über 40 % Provision für Vertragsabschlüsse? Geld, was von Kunden bezahlt wird.
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FE Promotion GmbH – bekommt man über 40 % Provision für Vertragsabschlüsse? Geld, was von Kunden bezahlt wird.

Darkmoon_Art (CC0), Pixabay
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Die Provision bezieht sich auf den Rohertragsanteil, den das Unternehmen Energiekonzepte Deutschland GmbH bei jedem Auftrag machen soll.

Vor einigen Wochen hatten wir den damaligen Rechtsanwälten der Energiekonzepte Deutschland GmbH zu möglichen Provisionshöhen eine Presseanfrage übermittelt, natürlich belegt durch der Redaktion vorliegende Unterlagen.

Das Unternehmen hat die Höhe der Provisionen in den von uns vorgelegten Unterlagen nicht bestritten, aber vermerkt, „dass es sich um interne Unterlagen handle, die man als Geschäftsgeheimnis ansehen würde“. Natürlich respektieren wir das, wenn wir eine solche Mitteilung bekommen. Wir wollen daher die exakte Höhe der Provision, die in diesen Unterlagen ausgewiesen wird, nicht benennen, sondern nur in etwa auf die Höhe aufmerksam machen. Auch die Unterlagen veröffentlichen wir dann nicht im Detail.

Wir waren aber verwundert, als man uns ein Bild von der „Jubel und Geld spielt keine Rolle Veranstaltung“ in Ischgl zugespielt hatte. Hier ist deutlich bei der Präsentation nur von 10 % Provision die Rede, dann aber wohl auf den Auftragswert berechnet. Nun gut, das kann man ja dann einmal aufklären. An diesem Bild, was EKD eigentlich hilft, hat man dann Urheberrechte geltend gemacht, dann löschen wir dieses Bild natürlich. Möglicherweise hat man da beim mutmaßlichen Bildrechteinhaber nicht richtig nachgedacht.

Mit Verlaub, selbst 10 % wären eine sehr hohe Provision, denn Solar ist ein nachgefragtes Produkt, wo man eigentlich mit einer Provision von 3 % bis 6 %, wie im Immobilien-Maklerbereich, doch vollkommen auskommen sollte. Bedenken muss man dann auch, dass ja letztlich der Kunde diese Provision mitbezahlt.

Wir fragen uns, warum man nicht auch in diesem Bereich eine Honorarberatung macht? Ist der Kunde mit der Beratung des Kundenberaters von EKD zufrieden, zum Beispiel einer Beratung von einem Mitarbeiter der FE Promotion GmbH, dann kann er dem Kunden doch sicherlich ein Beratungshonorar in Rechnung stellen und der Kunde wird das doch gerne bezahlen, wenn er zufrieden ist.

Gerade als einer der Marktführer in diesem Bereich, wie sich Energiekonzepte Deutschland, gerne sieht, sollte man doch mit Transparenz vorangehen. In einem persönlichen Gespräch hatte man uns gegenüber sogar ausgeführt, dass man natürlich ein Beratungsprotokoll beim Kunden erstelle. Das hatten wir bereits lobend erwähnt in einem anderen Artikel. Wäre dann nicht die Honorarberatung der nächste Schritt?

Nun hat man beim Unternehmen EKD insgesamt 5 Geschäftsführer, also eine geballte Macht an Kompetenzen und Fachwissen, da sollte der Weg zu einem Unternehmen, über das man nicht mehr negativ berichten muss, doch ein kurzer Weg sein.

Wir wünschen uns in Bezug auf den Vertrieb vom Unternehmen EKD,

dass es zukünftig eine Honorarberatung gibt

dass die gesamt ausgeschüttete Provision für einen Auftrag im Beratungsprotokoll ausgewiesen wird

dass man dem Kunden klar sagt, ob seine Rechnung an ein Factoringunternehmen abgetreten wird

vom Unternehmen Intern

dass man mit den Kundenbeschwerden anders umgeht, als es bisher den Eindruck hat

dass man endlich Social Media als Ganzes sieht, nicht nur zur Leadgewinnung

dass Kundenbeschwerden kurzfristig und erfolgreich abgearbeitet werden.

Das Ergebnis könnte dann doch ein Beispiel für die gesamte Solar Branche sein.

EKD_Timo_Sillober-PM

 

 

 

 

 

 

1 Komment

  • Es ist besorgniserregend zu hören, dass die Energiekonzepte Deutschland GmbH eine Provision von potenziell bis zu 40% auf den Rohertragsanteil bei jedem Auftrag verlangt. Dies scheint kein nachhaltiges Geschäftsmodell zu sein.

    Mit fällt hier immer wieder Sungevity ein. Sungevity war einst ein führender Anbieter von Solaranlagen für Privatkunden (in den USA), der aufgrund von hohen Vertriebs- und Marketingkosten sowie der Zahlung hoher Provisionen an Vertriebspartner in finanzielle Schwierigkeiten geriet.
    Im Jahr 2017 musste Sungevity Insolvenz anmelden, da das Unternehmen nicht in der Lage war, seine Verbindlichkeiten zu bedienen. Es wurde damals berichtet, dass Sungevity hohe Provisionen an Vertriebspartner gezahlt hatte, die für jeden Kunden, den sie für das Unternehmen gewinnen konnten, eine Provision von bis zu 4000 USD erhielten. Die hohen Vertriebskosten und Provisionen waren ein wesentlicher Faktor für die finanzielle Krise von Sungevity.

    Man vergleiche diese 4000 USD mal mit dem was EKD Abschlüsse generieren. Bei 40% RE sind dies gut und gerne mal bis zu 10000 EUR und mehr für eine Anlage!

    Zudem hat es einen Faden Beigeschmack, dass der ein oder andere Vertriebler in der Vergangenheit bereits Anleger in den Ruin getrieben hat und hier jetzt erneut das Große Rad drehen darf. Es ist befremdlich und ethisch verwerflich, dass EKD diese Personen für sich arbeiten lässt.

    Ich hoffe, dass die Energiekonzepte Deutschland GmbH ihre Kunden fair behandelt und qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte anbietet, die den hohen Provisionszahlungen entsprechen.
    Leider bestätigen diverse Beiträge und Bewertungen dies in Bezug auf die Dienstleitung zumindest nicht. Wie die Produkte sich langfristig schlagen wird sich zeigen. Es ist wichtig, dass die zukünftigen Kunden die Möglichkeit haben, die exakte Höhe der Provision zu kennen und in der Lage sind, eine fundierte Entscheidung zu treffen, bevor sie eine Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen eingehen.

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