In einer Abkehr von ihren Wahlversprechen aus dem Jahr 2014 will die schwedische Linksregierung nun doch längerfristig am Atomstrom festhalten. Die regierenden Sozialdemokraten und Grünen vereinbarten gestern mit drei Oppositionsparteien, dass bis zu zehn alte Reaktoren „nach und nach“ durch neue ersetzt werden können.„Schweden braucht ein solides Stromnetz, das von einer hohen Versorgungssicherheit, geringer Umweltbelastung und konkurrenzfähigen Tarifen gekennzeichnet ist“, heißt es in der Vereinbarung.
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