Was wie harmlose Weihnachtsfreude aussah, entpuppte sich als dreiste Schmuggeltaktik: Der Zoll am Flughafen Köln/Bonn hat in der Nacht zu Nikolaus Pakete mit Drogen im Wert von über einer halben Million Euro sichergestellt. Die Sendungen, die als Miniatur-Weihnachtsbäume und Kinderspielzeug deklariert waren, enthielten knapp 19 Kilogramm Marihuana und rund sechs Kilogramm Haschisch.
Insgesamt acht Pakete, die aus den USA und Kanada stammten, wurden bei den routinemäßigen Kontrollen entdeckt. „Gerade in der Weihnachtszeit versuchen Schmuggler immer wieder, ihre illegalen Waren in der Flut von Paketen zu verstecken“, erklärten die Beamten. Die perfide Methode, die Drogensendungen unter einem festlichen Deckmantel zu tarnen, zeigt, wie einfallsreich Schmuggler bei ihren kriminellen Machenschaften vorgehen.
Die Kontrolleure des Zolls ließen sich jedoch nicht täuschen: Mit geübtem Blick und moderner Technik entlarvten sie den ungewöhnlichen Inhalt der vermeintlich harmlosen Weihnachtssendungen. „Die Kreativität der Täter kennt keine Grenzen, aber unsere Wachsamkeit auch nicht“, so ein Sprecher des Zolls.
Die sichergestellten Substanzen werden nun analysiert und vernichtet, während die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen laufen. In der hektischen Vorweihnachtszeit sendet der Zoll damit eine klare Botschaft: Auch zwischen Lichterketten und Glühweinduft bleibt kein Päckchen unbemerkt, das die Grenzen des Gesetzes überschreitet.
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