Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte am Sonntag die Festnahme von drei Terrorverdächtigen, die Teil eines islamistischen Netzwerks gewesen sein könnten und Anschlagspläne in Wien, Köln und Madrid erörterten. Es gab jedoch keine Hinweise auf unmittelbar bevorstehende Attentatspläne. Die Verdächtigen wurden in die Justizanstalt Wien-Josefstadt überführt, und Ermittlungen wegen terroristischer Vereinigung laufen.
Die Polizeibehörden in Köln und Wien erhöhten aufgrund einer Gefahrenlage ihre Sicherheitsmaßnahmen. Insbesondere in Köln gab es Hinweise auf mögliche Anschlagspläne auf den Kölner Dom. In Wien wurden verstärkte Sicherheitsvorkehrungen für Kirchen und Weihnachtsmärkte angekündigt, einschließlich möglicher Zutrittskontrollen.
Die österreichischen Behörden halten die Terrorwarnstufe weiterhin für erhöht. In Köln wurden am Sonntag Sicherheitskontrollen am Kölner Dom durchgeführt, einschließlich des Einsatzes von Spürhunden. Politische Reaktionen auf die Situation fordern eine rasche Aufklärung und kritisieren die Einwanderungspolitik.
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