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Festnahmen nach Seilbahnunglück in Italien

lechenie-narkomanii (CC0), Pixabay
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Nach der Seilbahn-Katastrophe am Lago Maggiore hat es in der Nacht drei Festnahmen gegeben. Das berichten italienische Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Laut „La Stampa“ handelt es sich unter anderem um den Chef und einen Ingenieur der Betreiberfirma Ferrovie del Mottarone. Das berichtete auch die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Mittwochmorgen. Sie seien um kurz vor vier Uhr nachts nach Verbania in Untersuchungshaft gebracht worden. Den Berichten zufolge wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

Die in dem Fall zuständige Staatsanwältin erklärte gegenüber Medien: „Fotos zeigen, dass das Notbremssystem offenbar manipuliert war in dem Sinne, dass die Metallgabel, die die Bremsen blockierte, dort fixiert worden war. Die Untersuchung hat bisher ergeben, dass das geschehen ist, um wiederholte Unterbrechungen der Seilbahn zu verhindern.“

Laut Experten hätte der Absturz der Seilbahn verhindert werden können, wenn eben jenes Notbremssystem funktioniert hätte. Das Unglück forderte insgesamt 14 Todesopfer.

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