Der 1.FC Köln hat es dem Hamburger Sport Verein vorgemacht und sich von seinem aktuellen Trainer Markus Anfang mit sofortiger Wirkung getrennt. Mit Markus Anfang geht ein eigentlich erfolgreicher Trainer, der zumindest Köln dahin gebracht hat, wo die Mannschaft aktuell steht.
Trotzdem ist der Schritt nachvollziehbar, denn in den letzten Wochen hat Köln keine überzeugenden Leistungen mehr auf dem Platz abgeliefert, droht sogar einen eigentlich fest eingeplanten Aufstieg in die 1. Liga zu verspielen.
Dass nun die Kölner Vereinsführung jetzt nochmals ein Zeichen setzen will, mit einem neuen Trainer, kann man nachvollziehen.
Ähnlich könnte es in Hamburg laufen, denn auch dort hakt es an den Spielergebnissen. Auch hier war der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga eigentlich eingeplant. Verliert der HSV bei Union Berlin, könnte es eng werden für den Hamburger Trainer. In Köln spielt man wohl mit dem Gedanken, mit Bruno Labbadia in die neue Saison zu gehen, dessen Vertrag ja beim VFL Wolfsburg nicht verlängert wurde. Bis dahin soll es wohl eine vereinsinterne Lösung geben.
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