Schweigen nutzt in dieser jetzt doch wohl kritischen Situtaion sicherlich niemanden. Es geht um fast 130 Millionen Euro, die man von Anlegern eingesammelt hat, die dem Geschäftskonzept des Unternehmens und den dort veramtwortlichen Geschäftsführern vertraut haben. Vertraut haben, dass ihr Geld in guten Händen ist. Nun gibt es ja nicht erst seit heute überwiegend schlechte Nachrichten aus dem Hause Fidentum aus Hamburg. Es ist eigentlich schon eine normale Situation, wenn man sich auf die Zinszahlungen und Rückzahlungen von Geldern an Anleger bezieht. Hier gibt es die Kritik an dem Unternehmen seit bereits weit über 1 Jahr. Was wir ganz klar vermissen ist, dass das Unternehmen einmal „die Hosen herunterlässt und sagt was los ist“. Man hat doch eine eigene Homepage, auf der man genau das einmal tun könnte von Seiten des Unternehmens her. Schaffen Sie doch endlich einmal Klarheit bei den Anlegern und sagen Sie, womit diese rechnen müssen. Geht es um einen temporären Liquiditätsengpass, weil das Geschäfstkonzept so nicht aufgeht, oder müssen die Anleger sogar mit dem Verlust ihrer Einlage rechnen? Lassen Sie die Spekulationen hier doch nicht weiter wuchern, gehen sie bitte raus an die Anleger und sagen was bei Ihnen los ist. Mittlerweile haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich erste Anlegerschutzgemeinschaften gegen das Unternehmen bilden wollen. Kann man den Anlegern das verdenken?
Wir sitzen als Berater in Hamburg und sind nun mehrmals vor Ort in der Burchardtstrasse gewesen – die Geschäftsräume von Fidentum sind leer.
Da hilft nur eine Betrugsanzeige bei der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft Hamburg.