In einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt es:
Sehr geehrte Damen und Herren,
SchroederLombard komplett zurück gezahlt
Der letzte Freitag, der 17.04.2015, ist ein historischer Tag in der Geschichte des Lombardiums.
Denn an diesem Tag sind die letzten fälligen Beteiligungen des SchroederLombard Angebotes
an die Anleger zurück gezahlt worden.
Der SchroederLombard war das erste Lombard-Angebot und gleichsam Wegbereiter für alle
folgenden Angebote der Lombard-Reihe. Mit einem Kapital von EUR 14.612.000 ist das
SchroederLombard Angebot in Bezug auf das Volumen noch nicht mal das Kleinste. Dieser
Titel gebührt dem LombardPlus (EUR 12.401.000), der ebenso wie der nur wenig größere
LombardClassic (EUR 18.686.000), auch in den kommenden Wochen komplett zurück gezahlt
werden soll. Das Lombardium Management verfolgt mit Hochdruck die Verwertung von Pfandgegenständen
und arbeitet weiter mit schnellen Schritten an der Tilgung von Pfandkrediten.
Wir werden Sie weiter informieren.
Wo leben wir, wenn eine Geldanlage gemäß dem geschlossenen Vertrag zurück geführt wird und man dieses völlig normale Ereignis als historisch bezeichnet.
Hat FIDENTUM nicht damit gerechnet, dass die Gelder zurück geführt werden können? Mir wäre es lieber, wenn ein Ausfall als historisch bezeichnet würde und der Normalfall der vertragsmäßigen Bedienung der Anlage zur Tagesordnung gehörte.
In den aktuellen Prospekten von FIDENTUM fehlt der Risikohinweis, dass die Rückführung der investierten Gelder ein historisches Ereignis ist. Vielleicht nimmt man dieses historische Ereignis nun zum Anlass den versäumten Hinweis im Prospekt per Nachtrag zu liefern.