Ist alles noch viel schlimmer? Nachdem die Fifa den Korruptions-Skandal hinter sich gebracht hat, tauchen weitere Namen auf, die Millionen angenommen haben sollen. Auch ein IOC-Mitglied ist auf der ominösen Liste.
Wenige Tage vor der Vergabe der Fussball Weltmeisterschaften 2018 und 2022 wird die Fifa von einem weiteren Korruptions-Skandal erschüttert. Angeblich soll eine Liste mit Fifa-Funktionären herkursieren. Diverse Exekutivmitglieder, die noch im Amt sind, sollen in der Vergangenheit Zahlungen in Millionenhöhe angenommen haben.
Und nicht nur die Fifa ist involviert. Auch ein bekanntes Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees soll auf der Liste vertreten sein. Die Namen will die britische BBC am Montag nennen.
Nachdem die beiden Fifa-Exekutivmitglieder Amos Adamu und Reynald Temarii bereits gesperrt wurden, könnten Fifa-Boss Sepp Blatter für die Wahl der WM 18/22 am Donnerstag die stimmberechtigten Mitglieder ausgehen. Denn sollte an den Vorwürfen tatsächlich etwas dran sein, hätte eigentlich die Fifa keine andere Wahl, als auch die neuerdings beschuldigten Personen auszuschliessen.
Dabei wollte der Fussball Weltverband am Donnerstag eigentlich das Festgewand anlegen. Für die WM-Wahl sollen internationale Persönlichkeiten wie Bill Clinton, David Cameron oder Wladimir Putin in Zürich für die Kandidatur ihrer Länder werben. Hinzu kommen Stars und Sternchen aus der Fussball- und Filmwelt: Cristiano Ronaldo, Zinedine Zidane, David Beckham oder Brad Pitt.
Es wird Zeit das bei FIFA einmal richtig ausgemistet und aufgeräumt wird. Josef Blatter kann das nicht, er ist zu sehr in dem System selber involviert. Neue Männer und Frauen müssen ans Ruder, und wenn möglich, die FIFA auch weg aus der Schweiz um endlich Korruptionsskandale auch strafrechtlich verfolgen zu können. In der Schweiz hat die FIFA zuviele Privilegien.
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