Die Finanzagentur des Bundes hat 40 000 Konten von Privatkunden gesperrt.
Wie die Finanzagentur in Frankfurt mitteilte, erfolgte die Sperrung aufgrund mehrfach angemahnten Versäumnissen. Die betroffenen Besitzer von Bundesschatzbriefen und anderen Bundeswertpapieren hätten auch nach dem wiederholten Aufruf der Schuldenverwalter die angeforderten Unterlagen nicht eingereicht. Die Unterlagen, beglaubigte Kopien von Dokumenten aus denen Informationen zu Geburtsort und Staatsangehörigkeit hervorgehen, sind von den Privatkunden angefordert worden, da das Geldwäschegesetz Ende April 2011 auf die Finanzagentur ausgedehnt worden war.
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