So kann man das Kleingedruckte auf der Internetseite von fincraft.de dann auch interpretieren. „Friss oder stirb“ ist ein anderer Begriff dafür. Zusätzlich sollte man als interessierter Anleger sich dann natürlich immer eine Bestätigung vom genannten Unternehmen einholen, dass es sich bei dem Investment, was man getätigt hat, um Vorschläge bzw. Empfehlungen des Unternehmen fincraft AG handelt, damit die sich dann im Schadensfall nicht herausreden können.

Zitat von der Internetseite/das Kleingedruckte ganz unten:

Die finCraft AG ist im Rahmen der Anlageberatung und Anlagevermittlung von Finanzinstrumenten gem. §2 Abs. 2 Nr. 3,4 WpIG ausschließlich für Rechnung und unter der Haftung der BfV Bank für Vermögen AG tätig. Abweichend hiervon findet die Erstellung des Anlagevorschlages nicht unter dem Haftungsdach der BfV AG statt wenn der Anwender/Kunde auf die Nutzung seines von finCraft erhobenen Archetypen (Investorprofil) als Ausgangsbasis seines Investmentprozesses verzichtet.

FireShot Capture 126 – Home – www.fincraft.de

Auch die Bilanz des Unternehmens überzeugt uns nicht. Entstanden ist das Unternehmen aus der fincraft GmbH. Diese hat als letzte Bilanz die Bilanz aus dem Jahre 2020 hinterlegt.

Wir haben immer dann ein Problem mit einem Unternehmen das Finanzberatung anbietet, wenn die eigene Bilanz des Unternehmens Verluste im 6-stelligen Bereich ausweist. Bevor man anderen Ratschläge gibt, sollte dies doch in Ordnung sein. Das ist zumindest unsere Meinung.