Das könnte die Quintessenz sein, wenn man den aktuellen Bericht vom Handelsblatt zum Thema „Manipulationen beim Goldpreis“ liest. Das Handelsblatt vergleicht das schon mit dem Libor Skandal: Zitat aus dem Gerade erst hat die Deutsche Bank den jahrelangen Rechtsstreit mit den Erben des Medienunternehmers Leo Kirch ausgestanden, da steht der nächste Ärger ins Haus: Der New Yorker Goldhändler Kevin Maher hat die Deutsche Bank gemeinsam mit Barclays, HSBC, der Bank of Nova-Scotia-Mocatta und der Société Générale wegen Manipulationen des Goldpreises verklagt. » Reuters Die fünf Geldinstitute setzen täglich den Goldpreis fest und stehen im Verdacht, die Preise jahrelang manipuliert zu haben. Die Banken bestreiten die Vorwürfe und auch Ross Norman, CEO des Goldbrokers Sharps Pixley, bezweifelt Manipulationen. Die Preisschwankungen seien die Konsequenz aus Angebot und Nachfrage, erklärte Norman gegenüber » Bloomberg. Das sieht » Fortune ganz anders und präsentiert gleich vier Gründe, warum der Goldmarkt derzeit zwielichtig sei. Nach den Manipulationen des Libor und der Wechselkurse droht der nächste Skandal, kritisiert » Quartz. Auch wenn derzeit noch nicht klar sei, ob die Vorwürfe stimmen, das Image der Banken habe erneut gelitten. Und falls die bisherigen Skandale ein Indikator seien, sollten die Banken schon einmal anfangen, Milliarden für mögliche Ausgleichszahlungen beiseite zu legen.Quelle:Handelsblatt
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