Finprobus AG:Herren Nienhues und Bräunlich :“Angst essen Seele auf“ oder „getroffene Hunde bellen“-das sind 2 Sprichworte die uns zu einem

Published On: Freitag, 10.01.2014By

Gespräch mit den beiden Herren spontan einfallen. Was ist passiert? Nun, wir hatten ja Gestern über das neue Unternehmen Finprobus AG aus Stuttgart berichtet. Nun gab es, wie wir dann gestern kurzfristig erfahren konnten, heute eine Roadshow des Unternehmens in Leipzig. Dazu habe ich mich ordnungsgemäß angemeldet und bin dann zu der Veranstaltung hingegangen. Rund 50 weitere Personen haben es mir, das was ich zählen konnte, gleichgetan. „Der Club der unbelehrbaren, konnte ich von einem Teilnehmer dort als Kommentar hören. warum er dann dort hingeht? Nun gut.Nun bin ich ja korrekt und gebe dann an der Anmeldung meine Visitenkarte ab und zeige meine Presseausweis. Einschleichen  mag ich nicht.Nun, kurz vor der Veranstaltung baten mich dann Herr Bräunlich und Herr  Nienhues zu einem Gespräch in dem man mir anbot an der Veranstaltung, dann Teilnehmen zu dürfen, wenn ich bevor ich einen Bericht darüber schreibe, den mit Ihnen abstimmen bzw. abzeichnen lassen soll. Dazu setzte Herr Bräunlich dann eine schriftliche Erklärung auf, in der ich mich verpflichten sollte, wenn ich dagegen verstoße, 250.000 Euro Schadensersatz an das Unternehmen Finprobus zu zahlen. Herr Bräunlich legte mir das ohne Kommentar vor, ohne damit wohl gerechnet zu haben, das ich Ihn bitte mir das nochmals vorzulesen, da er es handschriftlich verfasst hatte und man es teilweise schwer lesen konnte. Natürlich machen wir solche „Spielchen“ nicht mit, denn wir berichten das was wir für richtig halten, nicht über das was man uns verkaufen will. Herr Bräunlich ging sogar noch soweit das wir auch darüber nicht mal „mündlich“ ohne seine Zustimmung berichten dürfen

Wenn alles in Ordnung ist, dann berichten wir natürlich dies auch genauso. Haben wir was zu „meckern“, dann sagen wir das. In einem unserer Artikel hatten wir den Herren ja sogar ein Gesprächsangebot gemacht. Es wäre sicherlich klüger gewesen das anzunehmen und die aus Sicht der Herren Bräunlich und Nienhues nicht korrekten Punkte auszudiskutieren. Irgendwie hat man aber wohl eine andere Einstellung. Herr Nienhues sagte mir übrigens in einer kurzen Diskussion „das er natürlich weder mit Bilanzen noch mit WP’s usw.“ bei der Infinus etwas zu tun gehabt habe. Hallo!!! Sie waren doch Vorstand einer AG,oder vertue ich mich da? Nun gut. Die dort in dem Gespräch vorgelegte Art und Weise der beiden Herren lässt nichts Gutes erahnen für die Zukunft, aber es soll uns ein Ansporn sein da nun noch intensiver am Ball zu bleiben. Es steht beiden Herren natürlich absolut frei sich bei uns zu melden und einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Angst essen Seele auf Herr Niehus. Trauen Sie sich einfach! Allerdings bitte nicht versuchen „ihre eigene Demokratie zu machen“. Ich lasse mir von Niemanden den Mund verbieten, sicherlich genau so wenig wie Sie. In den 80er Jahren Herr Bräunlich als DDR Bürger hätten Sie das gekonnt, wenn Sie eine entsprechende Position gehabt hätten, aber Heute stellen Sie sich nur ein Armutszeugnis aus. Sich und Ihrem neuen Unternehmen, was ja durchaus seriös und in Ordnung sein mag.

32 Comments

  1. Dieter Mittwoch, 15.01.2014 at 12:29 - Reply

    Banken und Versicherungen haben genauso mit der Finanzkrise zu kämpfen wie andere auch. Das Verwerfliche bei diesen Unternehmen ist nur, dass die Gewinnmargen für Aktionäre, Vorstände und Aufsichtsräte niemals reduziert werden, sondern immer nur die Gewinnmargen der kleinen Sparer. Genau wegen dieser – aus Sicht der Kunden unfairen Behandlung – haben Unternehmen wie die Infinus leichtes Spiel mit den Sparern.
    Dennoch ist bei Infinus noch nichts bewiesen, das aber was im Argen liegt, ist klar. Ob die Bilanztrickserei mit den LV´s und dem Golddeal tatsächlich Betrug ist, liegt dann wohl im Ermessen des Richters der mal darüber urteilen muss. Je nachdem was noch so alles raus kommt. Das, außer einer handvoll Personen aus der Geschäftsführung, nur davon wussten, ist dann die Täuschung der Kunden (und wohl der meisten Vermittler)
    Dieser Fall ist keinesfalls eindeutig. Man hätte auch nicht sagen können, dass das alles so schon längst klar war, das es so kommen wird, wie es gekommen ist. Das ganze Spiel wird ewig dauern, bis alle Beteiligten irgendwann mal die Schnauze voll haben und sich auf irgendetwas einlassen.
    Die Justiz im Allgemeinen, muss sich intensiver mit diesen Themen auseinander setzen um schneller geordnetere Verhältnisse zu schaffen. Es muss machbar sein, dass solche Unternehmen von anderen Gesellschaften, weitergeführt werden können die dann u.U. die Konzepte umstellen usw.
    Leider haben wir in D zig Gesetze, die aber größtenteils total schwammig sind und etlichen Spielraum bieten.
    Der Kunde muss wenigstens mit einem blauen Auge davon kommen. Und, was auch Anleger endlich kapieren müssen: Nur Geld anlegen, wenn ich die Konzepte auch verstehe.

  2. denkmal Mittwoch, 15.01.2014 at 11:05 - Reply

    @Bernd, freemind, outofrecord usw.

    Ihr kommentiert zwar kräftig jede sachliche Argumentation, z.B. von Bilanzfuzzi, bringt aber selbst keinen belastbaren sinnvollen Input ein, sondern versucht den anderen zu verunglimpfen.

    Meiner Meinung nach versucht Ihr wie mit Nebelkerzen vom eigentlichen Thema abzulenken.
    Ihr schreibt dann immer etwas von “ Cashflow“, „kein Anleger sei bisher geschädigt worden und alles wäre doch gut, wenn es keine Ermittlungen und kein Eingreifen der Staatanwaltschaft gegeben hätte“

    Auf konkrete Fragen kommt dann nichts, so z.B. von@ Bernd oder @outofrecord auf die Frage, aus welchem Grund denn die zunächst angekauften Altpolicen nicht weitergeführt, sondern mit Verlusten gekündigt worden sind (lt. Pospekt ein Investitionsziel).
    Wieso wurden denn über die Terra Premium / protected Group aus Salzburg, die dem FUBUS Aktionär Johann Mittl und dessen Schwiegersohn Rene Bertignol zuzuordnen sind, Goldsparpläne ( VORAB- Prov 12%!!!) und hunderte von NEUEN Policen als EIGENGESCHÄFTE von der Infinus / Fubus oder leitenden Mitarbeitern zu horrenden Monatsbeiträgen von nicht selten 100.000 €!!! auf bis zu 40 Jahren Laufzeit , z.B. mit jungen versicherten Personen abgeschlossen. Welchen Grund bitte sollte es geben, dies mit anvertrauten Kundengeldern zu tun? WER HAT DIE PROVISION FÜR DIESE POLICEN BEZAHLT- DER INFINUS- ANLEGER!!!

    Waren die jungen Mädchen als Geschäftsführerinnen einzelner Infinus- Unternehmen nicht etwas nur Strohmänner (Frauen). Über welche (fachliche) Qualifikation verfügten sie, um in einem „Finanzkonzern“ Entscheidungen treffen zu können.

    Passend dazu die Meldung der FP über Vorstand Ott:
    Der hat wohl noch im Dezember 2012 2 Verträge über mtl. 16.000 € abgeschlossen. Die Infinus hat dafür über 500.000 € Prov. eingenommen. ( Vielleicht brauchte man ja Geld für Auszahlungen an Kunden oder Vermittler. http://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb-praxis/nid/geldwaesche-verdacht-wiener-fahnder-ermitteln-gegen-infinus-vorstand/gid/1013410/ref/4/

    Es ist nur jeden davon abzuraten mit Personen und Unternehmen die mit Infinus in Verbindung stehen oder gebracht werden, weiter Geschäfte zu machen, will man nicht selbst als derzeit noch unbeteiligter Vermittler oder Anleger Schaden nehmen.

    VORSICHT! Finprobus, protected Group, noble metals und die Terra Premium gehen wieder / immer noch ihren Geschäften nach.

    • OutOfRecords Mittwoch, 15.01.2014 at 15:21 - Reply

      „@ (…), outofrecord usw.

      Ihr kommentiert zwar kräftig jede sachliche Argumentation, z.B. von Bilanzfuzzi, bringt aber selbst keinen belastbaren sinnvollen Input ein, sondern versucht den anderen zu verunglimpfen.“

      Geht’s noch??

    • Bernd Mittwoch, 15.01.2014 at 16:13 - Reply

      Hallo Denkmal,

      nachdem Du mich persönlich benennst hier meine Antwort.
      Was Du aufführst sind Informationen die außer Dir keiner bestätigen kann. Woher stammt dieses Wissen? Ist es belegbar? Für mich entsteht der Eindruck, dass hier verschiedene Informationen gemischt werden und ins negative dargestellt.
      Die FUBUS Tochter Prosavus AG (ehemals FUBUS plus) hat Policen angekauft, wenn der Kunde in deren Genussrechte investiert hat. Diese Verträge wurden meist gekündigt oder die wenigen ertragreichen an die Mutter weiter vermittelt. Eine Kündigung erfolgt nicht sofort, sondern man wartet bis die einzelne Gesellschaft die Gewinne in der Jahresabrechnung gutschreibt.
      Was das Thema Provisionen auf Mitarbeiterverträge angeht, habe ich immer noch nicht verstanden, wo da der Gewinn sein soll???
      Zum einen werden immer wieder Provisionssätze aufgerufen die gar nicht bezahlt werden dürfen (die kommen vielleicht zusammen mit allen künftigen Bestandsvergütungen raus). Zum anderen müssten alle Bücher gefälscht sein. Ich spreche hier von der FUBUS Mutter, da ich in die Tochterunternehmen keine Einsicht habe.
      Wer eine Kapitalversicherung abschließt hat erst mal einen Provisionszufluss als Gewinn (löst Steuerlast und Gewinnbeteiligung aus). Die Beiträge gehen ins Anlagekapital und es bildet sich ein RKW der natürlich niedriger ist als das Anlagekapital. Bei Kündigung der Versicherung wird ein Verlust verbucht und die Provision wir anteilig zurück gefordert. Es entsteht als genau das Gegenteil von einem Gewinn. Ach ja, in den Bilanzen stehen dann auch noch Rückstellungen von über 40 Mio.
      Ein Schneeballsystem funktioniert damit auch nicht, denn man müsste jedes Jahr die drei- bis vierfache Summe neuer Verträge abschließen, das können die Vorstände dann doch rechnen.
      Auf der anderen Seite könnte eine Vermögensverwaltung im Versicherungsmantel entsprechende Vorteile bringen. Da kann ich mir auch vorstellen was das mit der Geldwäsche in Österreich auf sich hat. Aber wie geschrieben, „kann ich mir vorstellen“, heißt ich weiß es nicht.

      • denkmal Mittwoch, 15.01.2014 at 18:51 - Reply

        Hallo Bernd,

        ich stell Dir die Frage “ Wem nutzte es?“.

        Wer hat aus dem offensichtlich massenhaft betriebenen Abschluss neuer Policen einen Vorteil gezogen?

        Für den Anleger kann ich keinen erkennen, dessen Geld wurde für neue Provisionen verbraucht.
        Also WARUM hat man die Abschlüsse vorgenommen (das Provisionskarussell gedreht) und wer war involviert? Da fallen mir die derzeit Beschuldigten ein.

        Welche Vorteile hatten diese Personen davon: Beispiel Vorstände etc.- enorme Gehälter und Ausschüttungen.
        Beispiel Mittl/ protected: Viele Mio. aus Overhead- Prov. für die Prov.-Deals
        Beispiel Versicherer: Gewinnen immer

        Alle Kenntnisse sind übrigens aus jeden zugänglichen Informationen, z.B, FP- Recherchen zu diesem Umfeld und sind i.d.R. mit Link versehen.

        Z.B. über die Beteiligung von protected- / Terra- Premium- Chef Johann Mittl
        http://www.prosavus.de/presse/richtigstellung-fondstelegramm

        „Die Future Business Plus AG wurde im Jahr 2006 gegründet und am 1. Juni 2012 umfirmiert in Prosavus AG. Jörg Biehl ist ihr Vorstand. Sie beschäftigt derzeit acht Mitarbeiter und verfügt über ein Grundkapital in Höhe von zwei Millionen Euro. Davon halten 24 Prozent Jörg Biehl, jeweils 20 Prozent Andreas Kison und die Future Business KG aA, 16 Prozent Johann Mittl, jeweils 10 Prozent Michael Oertl und Rudolf Ott. Jörg Biehl ist persönlich haftender Gesellschafter des Konzerns Future Business KG aA. Er hält 44,43 Prozent ihrer Stammaktien, 41,32 Prozent der Vorzugsaktien und Andreas Kison 12,51 Prozent der Stammaktien. “

        Oft wird hier angemerkt, dass die Herren doch eigenes Geld investiert haben. Diese Einlagen haben die sich schon längst über Gehälter, Ausschüttungen und ggf. andere Deals rausgeholt- vom Geld der Anleger genommen.

        Welche Informationen meinst Du noch, die keiner bestätigen könne?

        Diese Herren haben aus dem Nichts ein Mio.- Rad, gedreht, indem immer neue Policen abgeschlossen worden sind – bekannt ist ja mittlerweile, dass oft ein Jahr später schon erste Beleihungen stattgefunden haben.

        http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/verdacht-aus-wien-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-infinus-vorstand/9327490.html
        http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1545840/Betrugsfall-Infinus_Auch-in-Wien-wird-ermittelt

        Ohne diese Policengeschäfte EIGEN-Umsätze hätte es keine INFINUS etc. gegeben und die Herren hätten sich nicht über viele Jahre feiern lassen können, da auf realen Wege wohl kaum diese Gewinne gemacht worden sind- wie über diese Deal dargestellt.

        Wenn das alles keine Hinweise auf ein Schneeballsystem sind bin ich wie immer auf eine Erklärung und andere Argumente gespannt.

        • Bernd Donnerstag, 16.01.2014 at 10:36 - Reply

          Hallo Geheilter,

          Deine Ausführungen klingen recht interessant und ich würde sie gerne mit Dir vertiefen. Bin jetzt mal eine Woche im Urlaub. Melde Dich doch mal unter ulrose@freenet.de.

          LG Bernd

  3. DieMutti Dienstag, 14.01.2014 at 12:25 - Reply

    Mir zeigt dieser Fall, und auch andere die es hier und woanders im Netz zu lesen, gibt nur eins: Mein Geld kommt nur noch unters Kopfkissen oder wird ausgegeben!
    Gestern im Ersten gab es eine Reportage über „BlackRock“, der wohl mächtigste Finanzkonzern aus den USA. Ist u.a. an zig DAX-Unternehmen hier in D beteiligt, Kontakte zu den wichtigsten Entscheidern auf der Welt und, war ja klar, Standard & Poors.
    Bei Infinus gefiel mir eigentlich der „eigene Geldkreislauf“. Unabhängig von Banken und Börsen. Aber das haben die Infinus-Verantwortlichen wohl zu wörtlich genommen.

  4. Jane Dienstag, 14.01.2014 at 10:35 - Reply

    das gleiche Spiel, die gleichen Spieler – ein anderes Ergebnis?

  5. Jane Montag, 13.01.2014 at 16:04 - Reply

    Hab ich da was falsches gehört, oder sollen extra Produkte für die Finprobus aufgelegt werden (Zinspapier, Anleihe?). Finprobus mit den bekannten Vorständen mit der bekannten Vorgeschichte sind dann „nur“ wieder die Vermittler die doch so gar nichts für die Produkte können. Ein sehr ähnliches System – oder Sasha?

    • Sasha Montag, 13.01.2014 at 19:12 - Reply

      Es soll Anleihen geben. Ja und, erstmal brauchen sie Vermittler.

  6. denkmal Montag, 13.01.2014 at 13:31 - Reply

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  7. Bilanzfuzzi Montag, 13.01.2014 at 11:31 - Reply

    Das ist etwas für Dietmar Wischmeiers „Tagebuch der Bescheuerten und Bekloppten“ in der heute-Show, oder nennen wir es besser das Tagebuch der total Verblödeten und Verblendeten. Kaum nimmt die StA ein Schneeballsystem hoch, schon wird wieder ein neues Unternehmen gegründet, das anscheinend mit den gleichen Unbelehrbaren aufgezogen wird, die mit dafür verantwortlich sind, dass 25.000 Anleger in D. bisher etwa 600 Mio. € verloren haben.
    Denn diese sogenannten Ex-Infinus-Berater, oder nennen wir sie besser Infinus-Drücker, hätten die Gefahren der Anlage aus den Bilanzen erkennen können. Der Präsident des LG Dresden erzählt da nicht viel Neues. Wer sich die Bilanzen der FUBUS und der roten Infinus bei Zeiten angeschaut hat, konnte folgendes erkennen:
    1. Die Fubus ist aus eigener Kraft gar nicht in der Lage gewesen, ihre Verbindlichkeiten innerhalb der Fälligkeiten der Schuldverschreibungen zurückzuzahlen. Sprich Rückzahlung nur durch Neueinlagen. Und das bedeutet Schneeballsystem.
    2. Der Betrugsvorwurf resultiert daraus , dass die Prospekte der Fubus an keiner Stelle über diese riskante Refinanzierung berichten. Warum auch, dann hätte ja keiner mehr investiert. Und das ist die Täuschung gewesen.
    3. Die exorbitanten Gewinne der roten Infinus konnten nach den letzten Infos nur durch „Eigengeschäfte“ der Gruppe entstehen. Neue Versicherungen abschließen, die Provisionen einem Makler der eigenen Gruppe zuschieben und dann über eine Gewinnabführung zurück an die Mutter FUBUS. Auch das wurde in keinem Prospekt erwähnt, also wieder eine Täuschung.
    4. Der beim Betrug erforderliche Vermögensschaden trat – allen Unkenrufen von Verblendeten zum Trotz – die davon faseln, dass der Schaden ja erst mit der Sperrung der Konten eingetreten ist, bereits mit der Überweisung der Anlagegelder an die FUBUS ein. Nach der Rechtsprechung des BGH reicht nämlich auch eine Vermögensgefährdung aus. Und die trat damit ein, dass der Anleger sein Geld in ein schwarzes Loch warf ohne zu wissen, ob weitere dumme Anleger auf den Zug aufspringen und ihm seine Rückzahlung finanzieren.
    5. Also, es sitzen schon die Richtigen im Knast. Und wer jetzt anfängt, mit gleichem Konzept weiterzumachen – man sehe sich nur die Internetseite der Finprobus im reinsten Infinus-Stil an, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Und wer da noch anlegt, dem noch weniger.

    • Sasha Montag, 13.01.2014 at 15:16 - Reply

      Ich will auch nichts mit Finprobus zu tun haben, aber dort kann man gar nicht anlegen. Man kann nur in Produkte von Jung, DMS & Cie. anlegen !!!!!!

    • Bernd Montag, 13.01.2014 at 19:21 - Reply

      Hallo Bilanzfuzzi,

      zunächst wüsste ich mal gerne wie Du an Informationen kommst, die mein Fachanwalt nicht erhält?
      Du kennst Bilanzen die noch gar nicht veröffentlicht sind? An welcher Quelle sitzst Du denn?
      Du forderst, dass Anlageberater schlauer sind als Steuerberater, WP´s, Ratingagenturen und das BAFIN?
      Was die kurzfristige Liquidität angeht, sind nicht alle Anlagen so schwer verfügbar wie die Buchungsvorschriften es in der Bilanz vorsehen. Eine KLV mit fünf Jahren Restlaufzeit ist trotzdem kurzfristig verfügbar, auch wenn sie in eine andere Liquiditätsgruppe gehört.
      Übrigens ein Eigengeschäft bringt keinen Gewinn, wenn man es nicht bis zum positiven Ende führt.

      Ich meine da zum Beispiel:
      Wer schließt eine Versicherung ab um seine Gewinne besser da zu stellen (Cashflow), wenn er sie nach kurzer Zeit mit Verlust kündigt und auch noch die Provision zurück geben muss????
      Wo ist der Liquiditätsvorteil aus den Provisionen, wenn ich hohe Beiträge bezahle, Steuern abführe, Gewinne ausschütte und auch noch Rückstellungen bilde????

      Warum gibt es nach zwei Monaten bei 2500 Vermittlern und vielen Angestellten immer noch keine Fakten zu unerlaubten, unwirtschaftlichen Geschäften? Alles was wir lesen können sind Phrasen, Meinungen, Behauptungen.

      Ist es so, dass alle die etwas Wissen schweigen?

      • Der Geheilte Montag, 13.01.2014 at 21:49 - Reply

        @ Bernd

        Bilanzfuzzi ist einer der Wenigen hier, die wirklich etwas Nachvollziehbares schreiben.
        Wegen dem Eigengeschäft : Das wäre ja gar nicht aufgefallen, wenn nicht die Staatsmacht dazwischen geschlagen hätte. Welcher Wahnsinnige schließt eine FLV mit 15.000 EUR Monatsbeitrag ab und dann 40 Jahre Laufzeit ? Bei dem Alter der Herrschaften bzw. der VN kann so etwas nie zum positiven Ende geführt werden.
        Und ansonsten : Mach Dir keine Sorgen, es wird fleissig ermittelt.
        So Long…………………

        • hard58 Dienstag, 14.01.2014 at 05:48 - Reply

          Hallo Geheilter,

          Danke für die sachliche Antwort und Deine Meinung.
          Auf Deine Frage könnte ich Dir eine ganze Reihe von Antworten geben, doch kenne ich die wahren Gründe nicht. Übrigens eine Vermögensverwaltung im Versicherungsmantel hat steuerliche Vorteile und das Investnent führt schneller zu einem positiven Ergebnis als bei einer KLV.
          Du schreibst als währst Du ein Vermittler und kennst weitere Möglichkeiten bestimmt selbst. Bei einer FLV geht es übrigens nicht um den Schlußgewinn, sondern reichen bereits nach 12 Jahren eine Steuerfreiheit.

      • Bilanzfuzzi Dienstag, 14.01.2014 at 11:30 - Reply

        Lieber Bernd,

        wechsele einfach deinen „Fachanwalt“. Oder frag ihn mal, ob er sich schon mit Bilanzanalyse ernsthaft befasst hat. Es würde mich wundern wenn. Ebenso deine Stb und WP. Denn diese Berufsgruppen sind nicht dafür da, Bilanzen auf die Schlüssigkeit des Geschäftsmodells zu untersuchen. Sie erstellen lediglich die Jahresabschlüsse. Daher sitzt ja auch der WP der Infinus (noch) nicht im Knast. Ermittelt wird jetzt aber nach zwei Monaten. – Die BAFIN prüft auch nur, ob alle Unterlagen vorliegen, nicht das Geschäftsmodell. Bei den Ratings musst du genau hinschauen, was denn geratet wurde. Und wie die Aussage des Ratings ist. Bisher alles nur nichtssagende Formulierungen. Bisher habe ich kein einziges Rating zu den Orderschuldverschreibungen gefunden. Das wäre auch mächtig in die Hose gegangen. Daher konnte das Urteil hinsichtlich der Schuldverschreibungen nur lauten: Kein Rating, damit kein Investment-Grad, damit Junk Bond (oder Schrottanleihe).

        Die eingebuchteten Infinus-Bosse haben es hervorragend verstanden die Oberflächlichkeit bzw. Trägheit von Vermittlern und Kunden schamlos auszunutzen, um denen nichtssagende „Gütesiegel“ als Heiligsprechung ihrer Schrottanleihen zu verkaufen. Der Gipfel war, Kurt Biedenkopf hereinzulegen und ihn zu einem Grußwort zu verleiten. Der Ritterschlag für einen Haufen fragwürdiger Gestalten !

        Der Anlageberater sollte das Geschäftsmodell allerdings schon prüfen. Denn davon hängt der Anlageerfolg ab.

        Übrigens brauchst du dir nur die letzten veröffentlichen Bilanzen der Infinus-Gruppe anzuschauen, findest du im Internet. Oder die Presse lesen. Da steht alles drin. Das Geheimnis ist nur, seine Hausaufgaben richtig zu machen sprich die richtigen Fragen zu stellen. Mit Wissensvorsprung hat das gar nichts zu tun.

        • FreeMind Dienstag, 14.01.2014 at 13:15 - Reply

          Hallo Bilanzfuzzi,
          langsam klingen Sie für mich wie in Konkurrenzanbieter, der durch sein Bashing mit unbestätigten Fakten und Vermutungen, versucht sich selbst in ein besseres Licht zu rücken.
          Auch ihre bisher genannte Schadenssumme ist reinste Spekulation und keinesfalls nachweisbar zum derzeitigen Zeitpunkt.

          Sie sollten als offensichtlicher Experte wissen, dass Orderschuldverschreibungen und Genussrechte grundsätzlich KEINE Ratings erhalten (sind ja keine Fonds). Da können sie gerne noch länger suchen. Daher muss man auf die Zahlungsfähigkeit und Bonität des Unternehmens achten, und hier war doch ein Rating vorhanden (Qualität sei mal unkommentiert).

          Die Prüfung der Anlage seitens des Anlagevermittlers: (BGH 05.03.2009):
          „Vertreibt der Vermittler, (…), die Anlage anhand eines Prospekts, muss er aber, um seiner Auskunftspflicht nachzukommen, im Rahmen der geschuldeten Plausibilitätsprüfung den Prospekt jedenfalls darauf überprüfen, ob er ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt gibt und ob die darin enthaltenen Informationen, soweit er das mit zumutbarem Aufwand zu überprüfen in der Lage ist, sachlich vollständig und richtig sind.“ (BGH 05.03.2009)
          http://www.mmm-messe.de/downloads/vortraege2013/topreferenten/M-Klein-Anlagevermittlung-nach-34f.pdf

          • Bilanzfuzzi Dienstag, 14.01.2014 at 18:15

            Lieber FreeMind,

            es geht nicht ums Bashing irgendwelcher Leute, sondern darum, vor windigen Anlagen rechtzeitig zu warnen. Das habe ich schon vor zwei Jahren auf anderen Foren gemacht. Dazu gibt es ja die Internet- Foren. Ich profitiere auch davon. Es gab damals positive Rückmeldungen, diese Leute klatschen sich jetzt vor Lachen auf die Schenkel und schlafen ruhig. Und es gab negative, die in jeder fundierten Kritik nur einen Angriff auf ihre Person zu erkennen glaubten. So wie Sie. Aber wer hatte am Ende Recht?
            Ich sage Ihnen hier und heute, dass die Angelegenheit für die Vermittler noch lange nicht ausgestanden ist. Wenn Sie schon so schön BGH-Urteile zitieren, dann überlegen Sie mal, ob Sie – falls Sie Infinus-Vermittler sind oder waren – immer die Plausibilität der Anlage geprüft haben, die Sie empfohlen haben. Und ob Sie in „zumutbarer Art und Weise“ Ihren Kopf angestrengt haben. Und das auch noch vor Gericht schlüssig darlegen können. Zudem ist der Schutz des „Haftungsdachs“ auch eher wackelig, dazu gibt es nämlich noch keine BGH-Entscheidung. Also alles ist möglich.

            Viel Glück in der Zukunft!

        • Jane Dienstag, 14.01.2014 at 13:45 - Reply

          Wie Wahr. Habe noch keinen kennengelernt der so treffend, logisch und hart analysiert wie Bilanzfuzzi. Genau meine Wellenlänge. Es war gar nicht so schwer zu erkennen, dass nicht nachvollziehbar war wie die Gewinne gemacht werden sollten. Jeder unsichere Vermittler sollte mit solchen Kollegen kommunizieren! Die Chance besteht gerade jetzt für die betroffenen Vermittler! Also nicht als „Besserwisser“ diffamieren, sondern das offensichtlich bessere Wissen nutzen!

        • RealEstateDD Dienstag, 14.01.2014 at 18:12 - Reply

          „Da steht alles drin“

          Schicken Sie mir doch mal den Auszug, über die detaillierte Aufstellung der 100Mio Gewinnabführung der IKP. Bedeutet, welche Umsätze tatsächlich wie entstanden sind.

          Dort wurde immer nur vorgehalten, DASS es so ist.

          Die Debitoren- und Kreditorenliste wurde immer unter Verschluss gehalten…

          • Bilanzfuzzi Mittwoch, 15.01.2014 at 11:11

            So, so, die Debitorenliste wurde immer unter Verschluss gehalten. Vielleicht hat die als Putzfrau getarnte Agentin der NSA da mal reingeschaut und dann ihre Erkenntnisse an die StA Dresden weitergegeben……….

            Schönen Tag noch.

        • mannausdresden Mittwoch, 15.01.2014 at 01:45 - Reply

          Was meinen Sie, @Bilanzfuzzi… ware sie dabei als Jörg Biehl morgens vorm Rasierspiegel ein flottes Liedchen gepfiffen hat mit dem Titel: „heut leg ich Kurt Biedenkpf rein!“

          Will sagen: Unabhängig davon, ob Sie mit ihrer Meinung recht haben oder nicht, …die Art und Weise, wie sie ohne Menschenkenntnis über die Handlungsmotivation von Menschen urteilen halte ich für mehr als fraglich!
          Ich glaube nicht, das sie das Recht, oder die Kenntnis haben, derartig (menschlich) abfällig urteilen zu können!! Bleibt nur zu wünschen das irgendwann mal jemand so über sie spricht!

    • RealEstateDD Dienstag, 14.01.2014 at 18:07 - Reply

      fachlich zum Teil nicht nachvollziehbar, was Bilanzfuzzi schreibt.

      dieser Meinung würde ich also nicht allzu viel Gewicht beimessen

      • Bernd Dienstag, 14.01.2014 at 20:07 - Reply

        Welcher Profi sucht sich als Pseudonym „fuzzi“ aus?
        Bisher bekomme ich auf konkrete Fragen nach echten Fakten nur Phrasen als Antwort. Frei nach dem Motto, es muss schlecht sein, was besser ist als die Großen es zulassen wollen.
        In Ordnung ist, wenn ein Kunde 2 % Zinsen von der Bank gutgeschrieben bekommt und die Bank 30 % Gewinn macht.
        Auch die 4 % bei Kapitalversicherungen sind für langfristige Anlagen toll, doch warum machen die Versicherungen Gewinne über 20 % und das auch noch bei der bekannten Verschwendungssucht?

        Bei mir kommt die Meinung an, die Kleinen dürfen nicht mehr bezahlen als die Großen, sonst werden sie platt gemacht. Man könnte ja den Kunden versauen. Schon schlimm genug, dass der Finanzierungsmarkt kein Monopol mehr ist.

        • Der Geheilte Dienstag, 14.01.2014 at 21:34 - Reply

          @ Bernd

          Du hast leider einen Fehler in Deiner Matrix. Du denkst immer nur, dass Versicherungen aus Geldeinsammeln und Gewinne machen bestehen. Da liegst Du falsch. Versicherungen müssen auch Schäden bezahlen. Versicherungen müssen Dividende an Aktionäre bezahlen und z.B. auch leisten, wenn der Markt mal „hustet“. Da muss genügend Geld da sein. Oder auch Banken : Die haben auch Personal, Unterhaltungskosten usw. Und Bernd, der Markt ist für alle der Gleiche. Oder warum glaubst DU, muss man Bank – oder Versicherungskaufmann oder ähnlich gelagerte Berufe über eine mindestens 2 – jährige Lehrzeit „erlernen“ ?
          Ein Wochenendseminar mit Zschakka Zschakka usw. hilft da nicht.
          Und gerade auch die Banken haben erlernen müssen, dass nur zocken auf Wunder und Ähnliches eben auch nach hinten losgehen kann. Insofern hatte auch Infinus genug Zeit, Ihr Geschäftsmodel den Gegebenheiten anzupassen. Das Problem hier, denke ich, war wohl dann eher, dass schon nix mehr zum Anpassen da war. Bei den Banken kommt der Steuerzahler, bei Infinus der Staatsanwalt. Das sind die Spielbedingungen für alle.
          Nix für Ungut.
          So Long ……………………..

          • Bernd Mittwoch, 15.01.2014 at 15:20

            Hallo Geheilter,

            danke für Deine Nachricht. Natürlich weiß ich, dass eine Versicherung nicht nur aus der Vermögensverwaltung Gewinne macht. Letzten Endes ist eine Kapitalversicherung doch ein Produkt das aus zwei Komponenten besteht. Das eine ist das Risiko, das man sich mit Rückversicherern teilt und das andere ist die Vermögensverwaltung. Mit diesem Modell lässt sich im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital eine Rendite von 15 – 25 % pro Jahr erwirtschaften und das bei sehr verschwenderischem Umgang mit Geldern. Ich wollte damit nur andeuten wie die FUBUS investieren wollte (sollte). Dort haben wir sowohl die Anlagen in der Art der Versicherer und zusätzlich die Gesamtverwaltung. Warum soll da nicht ein ähnlicher Ertrag wie bei den Versicherern erzielt werden? Die Verteilung der Erträge ist eben etwas anders – Anleihen (Fremdkapital) – Genussrechte – Aktionäre.

            Was Deine Einschätzung zur Bankausbildung angeht, hast Du meines Erachtens eine zu blauäugige Betrachtung. Die Ausbildung in der Bank ist erst mal sehr ähnlich mit dem Bürokaufmann mit einer Fachrichtung auf das Bankwesen gerichtet. Die Möglichkeit einer Objektiven Beratung ist nicht gegeben, da in Abhängigkeit vermittelt wird. Der Kunde sollt wissen, dass der „Bankberater“ für seinen Arbeitgeber handelt und nicht wie ein Makler.

            Die Rechtsprechung der letzten 10 Jahre hat ja regelmäßig gezeigt, wie viele Fehler die Banken gemacht haben und von der Fachlichen Seite sind die meisten Bankberater den freien Vermittlern weit unterlegen. Bitte sprich jetzt nicht von irgendwelchen Umschülern aus alten Struckibuden. Diese Zeiten sind längst vorbei und der beste Lehrmeister war die Praxis.

            Als Banken- und Kontenprüfer habe ich ständig Gutachten zu erstellen bei denen oft 6-stellige Rückforderungen für Fehler der Bank entstehen. Ich spreche da von kleinen Unternehmen wie Ärzten, Apotheken, Autohäusern oder Handels- und Bauunternehmen.
            Auch ist in letzter Zeit oft genug durch die Presse gegangen was unerlaubte Gebühren (Kreditbearbeitung, Vorfälligkeitsentschädigung, Kick-Back Provisionen usw.) angeht. Die Auskunft von Bankmitarbeitern ist da meist, das habe ich auch schon gehört, aber wir müssen das anders machen.
            Also bitte keine Blauäugigkeit, wenn es um die großen institutionellen Finanzdienstleister geht. Wir haben es doch erst vor ein paar Jahren erlebt, als extra ein Gesetz verabschiedet wurde, damit Banken auch Beratungsvorschriften einhalten, was die freien Berater schon seit einem Jahrzehnt machen. :-) :-) :-)

  8. InfinusBerater Sonntag, 12.01.2014 at 10:51 - Reply

    Danke für den Link Petra, wir können auch nicht alle Medien verfolgen..
    In der SZ Reportage stand nicht was wir nicht schon wussten.

  9. Petra Sonntag, 12.01.2014 at 10:22 - Reply

    Einige Vermittler bzw. Anleger scheinen ja immer noch zu glauben, dass die Aussage „Noch ist nichts bewiesen“ nach wie vor auf Infinus zutrifft. Tut sie ja auch… Oder doch nicht?

    Wer nicht MDR schaut, sollte sich mal diesen Beitrag ansehen, der am 9.1.2014 gesendet wurde:
    Titel „Wie ein Schneeballsystem funktioniert“
    Untertitel „Den Anlegern bei Finanzgeschäften der Infinus waren hohe Renditen versprochen worden. Nun scheint das Geld verloren. Der Dresdner Landgerichtspräsident Häfner erklärt das System.“
    http://www.mdr.de/mediathek/suche/video170690_zc-485c01ae_zs-d23ba9ff.html

    Weiß der Präsident des Landgerichts vielleicht schon etwas, was andere noch nicht (offiziell) wissen? Würde er sich so weit aus dem Fenster lehnen, wenn alles reine Spekulation wäre? Ich vermute mal als Präsident eher nicht! Die Indizien scheinen sich verdichtet zu haben. Von daher kann ich es nicht nachvollziehen, dass wieder etliche Vermittler Kontakt zur FinProbus aufnehmen. Lesen die keine Zeitung und haben keinen Fernseher?

    Liebe Grüße
    Petra

    • Bernd Montag, 13.01.2014 at 19:04 - Reply

      Hallo Petra,

      da Du einige Berichte zitierst, solltest Du Dir auch mal den Inhalt genau ansehen. Zum einen wurden alte Kamellen aufgewärmt, weil es immer noch nichts gibt. Der Präsident des Landgerichtes, hat erklärt, was er unter einem Schneeballsystem versteht. Der Mdr hat das in den Bericht zur Infinus – Gruppe gebracht.
      Leider fehlt mir bis heute immer noch ein tatsächlicher Schaden für die Kunden der vor der Staatsanwaltschaftlichen Untersuchung da war.
      Die ganzen halben Behauptungen die immer wieder angedeutet werden, sind in der Regel inhaltslos, da sie nicht bis zum Ende durchdacht sind.

      Ich meine da zum Beispiel:
      Wer schließt eine Versicherung ab um die Gewinne besser da zu stellen (Cashflow), wenn er sie nach kurzer Zeit mit Verlust kündigt und auch noch die Provision zurück geben muss????
      Wo ist der Liquiditätsvorteil aus den Provisionen, wenn ich hohe Beiträge bezahle, Steuern abführe, Gewinne ausschütte und auch noch Rückstellungen bilde????

      Diese und ähnliche Fragen stellen sich bei all den Behauptungen.

      Vielleicht kann mich ja mal jemand aufklären der besser Informiert ist.

    • FreeMind Dienstag, 14.01.2014 at 00:40 - Reply

      Die Moderatorin scheint Hellseherin zu sein :)
      Die StA spricht davon, dass untersucht wird, ob ein Schneeballsystem vorlag, und sie weiß anscheinend schon, dass es sich um eines handelt.
      Wo haben Sie, Petra, ein „aus dem Fenster lehnen“ bei Hr. Häfner gesehen? Mir ist nichts aufgefallen…Er hat nur erklärt, was ich auch auf Wikipedia gefunden hätte.

      Steht halt nur sein Amt drunter und nicht „waldi99 aus Castrop-Rauxel hat den Beitrag zuletzt bearbeitet“.

      Mein Kompliment an Herr Häfner, dass er sich so allgemein gehalten hat und sich von der Moderatorin nicht aufs Glatteis hat führen lassen.

      The Show must go on :)

  10. denkmal Freitag, 10.01.2014 at 13:10 - Reply

    Lassen sich denn wirklich schon wieder 50 Vermittler ( wahrscheinlich Infinus- Partner) allein in Leipzig von Noch- oder Ex- Infinus- Managern ködern und springen wieder auf diesen Zug der wohl ins Verderben führen wird auf?

    Diesmal könnte aber KEINER sagen, er habe nichts wissen oder ahnen können.

    Arme Kunden!

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