Fisker, ein US-amerikanisches Startup-Unternehmen für Elektrofahrzeuge, hat Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet, nachdem Verhandlungen mit einem großen Automobilhersteller gescheitert waren. Das zuständige Gericht teilte mit, dass das Unternehmen Vermögenswerte zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar besitzt, denen Verbindlichkeiten in Höhe von 100 bis 500 Millionen Dollar gegenüberstehen.
Bereits Anfang Mai wurde über die österreichische Tochtergesellschaft von Fisker ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Das Scheitern der Gespräche mit einem nicht namentlich genannten Autohersteller hatte Fisker bereits im Februar bekanntgegeben. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters befand sich der japanische Konzern Nissan in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Fisker über eine finanzielle Unterstützung.
Kommentar hinterlassen