Im endlosen Zirkus der US-Präsidentschaftswahl taucht mal wieder die uralte Frage auf: „Wie fit ist eigentlich Donald Trump?“ Die Welt hielt kollektiv den Atem an, als Kamala Harris die Dreistigkeit besaß, Trumps körperliche und mentale Verfassung infrage zu stellen. Bei einer Veranstaltung in Michigan – einem dieser legendären „Swing-States“, wo Wahlen bekanntlich gewonnen oder verloren werden – warf sie ganz subtil die Frage in den Raum, ob jemand, der bei Interviews gelegentlich „erschöpft“ ist, für den Job des Präsidenten geeignet sei. Trump selbst, unbeeindruckt wie immer, winkte die Vorwürfe ab und versicherte, er sei „perfekt“, was natürlich alle sofort beruhigte.
Interessanterweise scheint Trump gerade eine Vorliebe für absagen zu entwickeln – egal, ob es um Interviews oder Debatten geht. Vielleicht spart er seine Energie für seine legendären Wahlkampfauftritte auf. Einer dieser epischen Momente fand in Pennsylvania statt, als der Saal fast in Flammen aufging (metaphorisch, natürlich), und Trump fröhlich tanzte, während Anhänger ohnmächtig wurden. Statt Fragen zu beantworten, fragte er lieber scherzhaft, ob noch jemand umfallen wolle. Ein echter Entertainer eben!
Kamala Harris, die nebenbei eine „perfekte“ medizinische Bilanz vorgelegt hat, während Trump natürlich betont, dass alles mit ihm „blendend“ ist, stichelte weiter: Trumps mangelnde Transparenz sei ein Problem. Aber der Ex-Präsident hat es wieder einmal geschafft, jede Kritik an ihm zu einem erneuten Beweis seiner Unbesiegbarkeit umzudrehen.
Die Umfragen bleiben spannend – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen „perfekt fit“ und „leicht erschöpft“. Trump würde vielleicht sagen: „Möge der stärkere Kandidat gewinnen“, aber das hat er bestimmt nie nötig.
Kommentar hinterlassen