Es gibt schon bizarre Dinge im Leben. Von einem solchen Vorgang berichtet nun das Schwäbische Tagblatt!
Der zweite Mannheimer Prozess um einen Millionenbetrug begann kurios. Vor Gericht stehen drei Vermittler des bereits verurteilten Haupttäters Ulrich Engler. Zwar hat die Wirtschaftsstrafkammer schon einiges erlebt. Dass ein Angeklagter aber angibt, Bürger des Staates „Germanitien“ zu sein, ist neu. „Ich hatte hier noch niemanden“, sagte der Vorsitzende Richter Andreas Lindenthal trocken. Der 53-jährige Finanzberater aus Wangen berichtete, Anfang des Jahres seine deutschen Ausweise zurückgegeben zu haben. Sodann legte er neue Papiere vor, ausgestellt in „Germanitien“, einem eigenen „Staat“, bei der UN eingetragen und mit einem Hoheitsgebiet in Ilsfeld bei Heilbronn, bisher eher bekannt aus den Staumeldungen im Radio.
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