Zunächst einmal recht herzlichen Dank dafür. Unsere Fragen haben wir nun mit den Antworten von Gerald Feig hier einmal zusammengefasst.
Sehr geehrter Herr Feig,
nachfolgende Presseanfrage bitte ich Sie mir bis zum 10.Mai 2017 11 Uhr zu beantorten. Dafür herzlichen Dank
1. Wie stellt sich derzeit die Ertragssituation in den einzelnen Flex Fonds dar?
[Antwort FLEX Fonds: Wie Sie aus den Geschäftsberichten entnehmen können, erwirtschafteten die beiden Fonds einen wirtschaftlichen Überschuss; um die Liquiditätslage, aufgrund der anstehenden Maßnahmen, nicht zu gefährden, sollen die Ausschüttungen im Jahr 2017 erstmalig ausgesetzt werden. Nach Planung der Geschäftsleitung sollen ab 2018 wieder Ausschüttungen erfolgen. Die Gesellschaften waren zu jedem Zeitpunkt in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen]
2. Ist damit zukünftig zu rechnen, das bei weiteren Beteiligungen dann Restrukturierungsmaßnahmen erforderlich sein könnten?
[Antwort FLEX Fonds: Restrukturierungsmaßnahmen sind dann erforderlich, wenn es Einschränkungen gibt. Alle Fonds, die Bestandsschutz geniesen, müssen u.E. restrukturiert werden. Deshalb ist es völlig richtig und wichtig, Fonds, die eine längere Haltedauer haben (also nicht gehandelt werden), in absehbarer Zeit entweder aufzulösen oder ein Vehikel für ein voll reguliertes Produkt zu schaffen]
3. Wie erklären Sie einem Anleger bitte, das das Management das die Karre vor die Wand gefahren hat, nun das Unternehmen Restrukturieren soll und kann?
[Antwort FLEX Fonds: Die Geschäftsleitung verfolgt das Ziel einer schadensfreien Restrukturierung; von „die Karre vor die Wand fahren“ kann zum keinem Zeitpunkt die Rede sein. Wie bereits erwähnt, haben die Anleger bei beiden Fonds im Schnitt über 50% ihrer Ausschüttung bereits erhalten. Durch den Abverkauf eines Teilportfolios sollen weitere Zahlungen erfolgen (Teilkapitalrückführung). Gerade beim PF1 ist doch erkennbar, dass kein Schaden entstehen kann, wenn man erhaltene Ausschüttungen, Steuervorteile, Kapitalrückzahlungen und zu erwartende Abfindungen berücksichtigt.“
- Was kostet die Anleger diese Restrukturierung ca. in den einzelnen Beteiligungen?
[Antwort FLEX Fonds: Die Restrukturierung verursacht auf Anlegerebene keine weiteren Kosten (außer Porto für die laufenden Informationen; dafür haben wir mit den Anlegern vereinbart, dass wir diese künftig, wo vorhanden, diese per Email versenden]
- Welchen Anteil erbringt Flex Fonds an den Kosten um die Bereitschaft zu zeigen hier nicht alle Koste bei den Anlegern zu belassen?
[Antwort FLEX Fonds: Mit Bekanntwerden der Notwendigkeit einer Restrukturierung (Einführung des KAGB) hat FLEX Fonds ihre Honorare weitgehend eingefroren. Beim PF1 haben sich die rückständigen Gebühren (Verwaltungskosten, etc.) auf EUR 1,86 Mio. angesammelt. Diese zunächst freien Mittel haben wir für Tilgungen, Instandhaltungsmaßnahmen oder Auszahlungen aus den Cash-FLEX Konten verwendet. Ob und in welcher Höhe FLEX Fonds überhaupt die Gebühren einfordert, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen. Wir konzentrieren uns zuerst einmal darauf, die anstehenden Aufgaben konzentriert und lösungsorientert umzusetzen. Die Gebührenfrage hat bei FLEX Fonds vorerst keine Bedeutung.
6. Wie will man die Anleger mit in die Umstrukturierung miteinbeziehen, außer bei den Kosten?
[Antwort FLEX Fonds: Wir haben im vergangenen Jahr bundesweite Informationsveranstaltungen, regionale workshops und Onlineschulungen durchgeführt. Daran haben ein Viertel aller Anleger teilgenommen. Ab Juni werden die Ergebnisse der Restrukturierung in einer Sonderveröffentlichung publiziert. Stand heute haben wir beim PF1 über 70% der geplanten Maßnahmen bereits erfolgreich umsetzen und realsieren können]
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen
Thomas Bremer
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