Na da hat man ja wirklich ein internationales Unternehmen. Ein Unternehmen, die Flexcom International mit Sitz in der Schweiz und eine ungarische Genossenschaft, und das Geld soll in Deutschland eingesammelt werden.Nun, wir halten von solchen Konstrukten recht wenig, denn eine AG kann ich auch in Deutschland gründen und gleiches gilt auch sicherlich für eine Genossenschaft. Warum gerade bei einer Genossenschaft der Standtort „Ungarn“? Warum nicht Deutschland? Warum „deutsches Geld für eine ungarische Genossenschaft?“ Gerade Genossenschaften sind doch eigentlich von einem regionalen Gedanken geprägt bzw. einem Gedanken gleichgesinnter in einem Land? Manchmal haben solche Genehmigungsszenarien im Ausland auch den Grund, „dass die Hürden da nicht ganz so hoch sind für ein rechtliches Konstrukt“. Für uns macht diese Konstruktion keinen Sinn, denn hier befindet man sich im Falle eines Rechtsstreites mit einem der Unternehmen des Konstruktes immer in der Situation, dass man dann im Ausland versuchen müsste zu klagen; aufwendig und teuer. Insgesamt reisst uns der Gedanke aber auch nicht vom Hocker, also wie heisst das so schön, „bleibe im Lande und nähre dich redlich“.
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