Von den Klatschspalten der internationalen Presse könnte Multimillionärin und Society-Lady Ingrid Flick nun auf jene Seiten wandern, wo in Sachen Wirtschaftskriminalität berichtet wird.
Das Nahverhältnis zu ihren Beratern und Finanzmanagern, den Ex-Hypo-Chefs Wolfgang Kulterer und Tilo Berlin, könnte Flick noch größeren Ärger bereiten, als sie sich derzeit vorstellen kann bzw. wünscht. Wolfgang Kulterer, Ex-Vorstand der Bank, Anwalt Alexander Klaus und Wirtschaftsberater Jörg-Andreas Lohr, waren ab Oktober 2006 als Vorstände der Flick-Stiftung und als enge Berater in finanziellen Belangen tätig. Flick wird nun vorgehalten, die „Amigowirtschaft“ mit den Hypo-Vorständen könnten der Stiftung vorteilhafte Privilegien gesichert haben. Insbesondere interessieren sich die Ermittler der CSI-Hypo jetzt auch für die Flick-Gruppe. Im Zuge der Recherchen im Kriminalfall Hypo Group Alpe Adria seien die Ermittler auf Akten und Kaufverträge gestoßen, die angeblich beweisen sollen, dass von den exzellenten Privatkontakten Flicks auch die millionenschwere Privatstiftung profitiert haben soll. Nun ja, muss man nicht kommentieren – oder?
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