Laut der Regierung in Warschau haben bis heute Vormittag an die 100.000 Flüchtlinge die ukrainisch-polnische Grenze überquert. Gestern Abend hatte es geheißen, dass in den letzten 24 Stunden zuvor rund 35.000 Menschen die Grenze passiert hätten.
Nach den Worten von Vizeinnenminister Pawel Szefernaker handelte es sich hauptsächlich um Frauen mit Kindern sowie Männer im nicht wehrfähigen Alter. Auf der ukrainischen Seite der Grenze hätten sich lange Staus gebildet.
Die Abfertigung der Flüchtlinge dort werde auch dadurch langsamer, weil es durch die Kriegssituation zu Ausfällen im Computersystem des ukrainischen Grenzschutzes komme, sagte Szefernaker weiter. Polen sei in der Lage, täglich bis zu 50.000 Flüchtlinge aus der Ukraine an der Grenze zu registrieren.
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