Am Samstag hat ein irakisches Gericht den irakischen Vizepräsidenten Tarik al-Haschimi in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Wie das Gericht in Bagdad mitteilte, wurde er wegen der Organisierung von Todesschwadronen und mehrfachen Mordes verurteilt. Die Vorwürfe wurden von Haschimi und seinen Anwälten stets zurückgewiesen. Ob der Sunnit dem Urteil gemäß betraft werden kann ist fraglich. Haschimi hatte sich der Verhaftung durch eine Flucht durch die kurdische Autonomieregion in die Türkei entzogen. Das Verfahren war in ihren Augen vom schiitischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki gesteuert. Dieser wollte ihrer Ansicht nach mit dem Prozess einen politischen Gegner aus dem Weg räumen.
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