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Flüchtlinge

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Die Tausenden Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf einen Zugang zur Europäischen Union seit Wochen an der türkisch-griechischen Grenze ausharrten, haben nach offiziellen Angaben aus Athen das Grenzgebiet verlassen. „Die Notunterkünfte wurden offenbar geräumt“, sagte Regierungschef Kyriakos Mitsotakis gestern.

Laut der türkischen Nachrichtenagentur DHA wurden die Flüchtlinge wegen der Coronavirus-Pandemie von den türkischen Behörden mit Bussen in Quarantäneunterkünfte gebracht, wo sie zwei Wochen bleiben sollen.

Die türkischen Behörden hätten sich zu diesem Vorgehen entschlossen, weil sie sicherstellen wollten, dass keiner der Flüchtlinge mit dem neuartigen Coronavirus infiziert sei, berichtete DHA. Das sei „auf Bitten der Migranten“ geschehen. Nach der Abfahrt der Flüchtlinge brannte die Polizei nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders ERT die Reste der Notunterkünfte nieder.

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