Der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, rechnet damit, dass weiterhin viele Menschen versuchen werden, über die türkisch-griechische Grenze in die EU zu gelangen.
Zwar habe sich die Lage an der Grenze etwas entspannt, „der Migrationsdruck und die Anzahl von schutzbedürftigen Menschen“ blieben aber hoch, sagte Leggeri den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag-Ausgaben) und der französischen Zeitung „Ouest-France“.
Am Höhepunkt Anfang März seien rund 20.000 Menschen an der türkisch-griechischen Grenze gewesen. Jetzt seien es nur noch wenige tausend. „Vor ein paar Tagen sind viele Migranten wieder nach Istanbul gefahren“, sagte der Frontex-Direktor.
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