Eine Situation, die immer schwieriger und angespannter wird und auch mit hausgemachten Prolemen verbunden ist. Deutschland ist derzeit das bevorzugte Fluchtland für viele Menschen aus Kriegsgebieten wie Syrien, Afghanistan usw. aber auch für Menschen vom Balkan, die eigentlich aus einen „sicheren Land“ kommen, aber dort mit ihrer wirtschaftlichen Situation nicht zufrieden sind, keine Zukunftsperspektive für sich und ihre Familie sehen.
Es sind Christen, Muslime und andere Gruppen, die sich hier auf einmal dann in einer Flüchtlingsunterkunft wild zusammengewürfelt, wiederfinden. Ein Fehler, der sich dann auch einmal ganz schnell rächen kann, denn manche religiöse Gruppen sind sich nicht grün, können nicht miteinander leben. Zu tief sitzt der Hass auf den anderen Glauben. Sie haben oft nichts anderes seit ihrer Geburt gelernt als Hass auf den jeweiligen anderen Religionsangehörigen.
Weitergetragen von Generation zu Generation, oft weiß keiner noch, warum und wie das alles einmal angefangen hat. Die Konflikte und den Hass haben viele, eben nicht in der Heimat aus der sie geflüchtet sind, zurückgelassen. Nun treffen sie wieder aufeinander – das kann nicht gut gehen.
Natürlich haben Flüchtlinge auch ein Recht darauf, anständig versorgt zu werden, vor allem beim Essen. Manche Relegion verbietet bestimmtes Essen, darauf muss man Rücksicht nehmen, wenn man Flüchtlinge in Deutschland versorgt. Auch hier scheints das eine oder andere Problem zu geben in den Unterkünften der Flüchtlinge. Unverständlich. Wenn wir die Flüchtlinge in unsere Gesellschat integrieren wollen, dann müssen wir auf bestimmte Dinge sicherlich Rücksicht nehmen, aber auch die Flüchtlinge müssen sich in das deutsche Gesellschaftssystem einfügen, sie müssen sich anpassen, um überhaupt integrierbar zu sein in unsere Gesellschaft. Es ist eine der größten Herausforderungen, denen sich Deutschland derzeit stellen muss – nicht nur die Politik, auch unsere Gesellschaft. Ob das gelingen wird, hängt nicht nur von uns ab, sondern auch von den Flüchtlingen, die Deutschland als neue Heimat ansehen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut Udo Di Fabio, früherer Richter am Bundesverfassungsgericht, haben nur die „allerwenigsten“ Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, Anspruch auf Asyl nach dem Grundgesetz: „Was wir heute erleben, ist ja kein Ansturm von Asyl-Berechtigten. Man kann streng genommen auf dem Landweg gar nicht als Asyl-Berechtigter nach Deutschland kommen, weil Artikel 16 a) des Grundgesetzes die Einreise aus sicheren Drittstaaten nicht zum Asyl rechnet“, sagte Di Fabio in der Phoenix-Sendung „Im Dialog“, die am Sonntagvormittag ausgestrahlt wird. „So gesehen erleben wir keinen Ansturm von Asyl-Berechtigten, denn die Menschen, die auf dem Landwege kommen, sind Flüchtlinge, sie sind Einwanderungs-Willige, aber die allerwenigsten davon haben den subjektiven Anspruch auf Asyl, den unser Grundgesetz verspricht.“
Zudem erklärte Di Fabio, es gäbe „kein Recht, sich das Land, in dem man sich flüchten will, auszusuchen“.