Nach der Aktion der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“, bei der sich Aktivisten am Düsseldorfer Flughafen festgeklebt hatten, prüft der Flughafen mögliche Schadenersatzansprüche.
Die Aktivisten hatten einen Stacheldraht durchtrennt und sich am Rollfeld festgeklebt, was zu Flugausfällen und -verspätungen führte. Ähnliche Aktionen gab es auch am Hamburger Flughafen. Die Polizei hat die Mitglieder der Gruppe vorübergehend in Gewahrsam genommen und ermittelt nun wegen verschiedener Straftaten.
Der Flugverkehr konnte nach einer kurzen Unterbrechung wieder aufgenommen werden. Die Aktivisten kritisieren die Planlosigkeit der Regierung in Bezug auf den Klimaschutz und staatliche Subventionen für die Flugindustrie. Die Sicherheitskonzepte an den Flughäfen sollen nun überarbeitet werden, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft.
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