Damit die Sanierungsarbeiten beginnen können, meldete jetzt Sachsen-Anhalt einen vorläufigen Hochwasser-Schaden von circa 2,7 Milliarden Euro an die Bundesregierung. Hierbei entfallen auf die kommunale Infrastruktur 1,25 Milliarden Euro, auf privates Wohneigentum 500 Millionen Euro und auf gewerbliche Unternehmen ebenfalls 500 Millionen Euro. Die Kosten für Bauern und Waldbesitzer benannte das Finanzministerium mit 224 Millionen Euro. Sport- und Freizeiteinrichtungen bräuchten 80 Millionen Euro, Landesstraßen müssen für 75 Millionen Euro wieder hergestellt werden. Allerdings sind die Schäden aber nicht restlos erfasst. „Mir geht es darum, dass im Interesse der Betroffenen das Geld schnell dort ankommt, wo es gebraucht wird“, erklärte Finanzminister Jens Bullerjahn.
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