Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat im 4.Quartal 2018 mit 14 Prospekten gleich viele gebilligt wie im Vorjahreszeitraum. Damit wurden im Vorjahr insgesamt 62 Prospekte gebilligt, nach 69 im Jahr 2017.
Die Zahl der im Zusammenhang mit einem gebilligten Basisprospekt hinterlegten endgültigen Bedingungen hat sich von 644 (Q4-2017) auf 2.003 (Q4-2018) mehr als verdreifacht; die Zahl der Nachträge zu Prospekten verringerte sich in diesem Zeitraum um rund ein Fünftel, von 24 auf 19.
Aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden 57 Prospekte nach Österreich notifiziert, um 17 weniger (-23%) als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der notifizierten Nachträge verringerte sich um 24,9% von 253 auf 190. Die FMA hatte in diesem Zeitraum 6 Prospekte und 11 Nachträge an Schwesterbehörden zu notifizieren; im 4. Quartal 2017 waren dies 2 Prospekte und 14 Nachträge. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Bericht der FMA zum 4.Quartal 2018 der Prospektaufsicht hervor.
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