In Deutschland steigt die Nutzung von E-Autos, aber die Sorge um Lademöglichkeiten bleibt. Das Verkehrsministerium plant daher ein Förderprogramm mit einem Volumen von 500 Millionen Euro. Ziel ist die Förderung der Ladeinfrastruktur in privaten Wohngebäuden, einschließlich Ladestationen, Photovoltaikanlagen und Speichern. Bei Verwendung des E-Autos für bidirektionales Laden können Antragsteller bis zu 10.200 Euro Förderung erhalten; ansonsten bis zu 9.600 Euro.
Verkehrsminister Volker Wissing betont, die neue Förderung soll nicht nur die E-Mobilität, sondern auch die dezentrale Energieerzeugung voranbringen. Kritik kommt vom Automobilclub von Deutschland (AvD), der die Hürden für das Programm als zu hoch ansieht, insbesondere für Mieter.Das Programm ist Teil des „Masterplans Ladeinfrastruktur II“ und zielt darauf ab, die Nutzung von E-Autos attraktiver zu machen, da 60-85% der Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Die Finanzierung soll über den Klima- und Transformationsfonds erfolgen, und Anträge können ab dem 26. September eingereicht werden.
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