Es ist derzeit schwer ein neues Fondsprodukt auf den Markt zu bringen. Hier dann erst mal Respekt vor der Eingehung des Risikos. dann hört unser Respekt aber auch schon auf, denn es ist ein neues Emissionshaus auf dem Markt. Aktuell im Unternehmensregister ist nur die Bilanz für ein Rumpfgeschäftsjahr hinterlegt. Nach dieser Bilanz ist das Eigenkapital der Gesellschaft dann schon nach kürzester zeit aufgebraucht. Nun mag es durchaus sein, daß die Bilanz 20012 anders aussieht. Diese kennen wir nicht. Aufgeschreckt durch die Berichterstattung in den Medien zu den Unternehmen Infinus Gruppe und Fairvesta in den letzten Tagen, werden Anleger aber immer mehr verunsichert, wie sie sich zu einer Investition in ein Produkt des „grauen Kapitalmarktes“ entscheiden sollen. Solche Gesellschaften die dann kurz nach ihrer Gründung schon das EK nahezu komplett aufgebraucht haben, schaffen kaum ein Vertrauen beim Anleger. Nun wirbt das Unternehmen mit einer Bewertung von GUB. „Zitat:
Wir verdienen mit dem Fonds erst dann Geld, wenn unsere Anleger ihren fairen Anteil erhalten haben. Das sind 7 Prozent Zinsen jährlich. Einen großen Teil der üblichen Fondskosten zahlen nicht unsere Anleger, sondern wir aus den erwirtschafteten Gewinnen. Das Analysehaus G.U.B. hat unseren Fonds mit einem Plus bewertet und ausdrücklich bemängelt, dass wir die Ertragschancen der Anleger auf 7 Prozent begrenzen. Die G.U.B hält also auch mehr für möglich. Ein Plus an Sicherheit für die Anleger.
Zitat Ende
Mal ehrlich, solche Ratings mögen gut aussehen in der Werbung, aber die sind bezahlt, also auch immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. GUB hatte in der Vergangenheit auch nicht immer „Glück“ mit seinen Bewertungen.
Kommentar hinterlassen