Hier haben die Gesellschafter schon ein Sonderopfer in die Gesellschaft eingebracht in einer Höhe von über 1,5 Millionen Euro. Wir haben das in der Bilanz einmal gekennzeichnet.
Fondsbeteiligungsgesellschaft 51 Leipzig Elster-Passage GmbH & Co. KG
München
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Fondsbeteiligungsgesellschaft 51
Leipzig Elsterpassage GmbH & Co. KG, München
AKTIVA
€ | € | |
A. Ausstehende Einlage | 100,00 | |
B. Anlagevermögen | ||
Beteiligung | 25.000,00 | |
C. Umlaufvermögen | ||
1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 92.769,66 | |
2. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 237.851,21 | 330.620,87 |
Summe der AKTIVA | 355.720,87 | |
PASSIVA |
||
€ | € | |
A. Eigenkapital | ||
Kommanditkapital | 32.311.190,44 | |
Agio | 1.615.554,62 | |
Entnahmen | ./. 4.079.157,56 | |
Berichtigung lt. B.P. | ./. 32.640,42 | |
Verbindlichkeiten Ausschüttungen | 10.992,77 | |
Einlagen Gesellschafter (Sonderopfer) | 1.589.115,23 | |
Verlustvortrag | ./. 31.057.516,10 | |
Verlust lfd. Jahr | J. 20.637,81 | 336.901,17 |
B. Rückstellungen | 11.000,00 | |
C. Verbindlichkeiten | 7.819,70 | |
Summe der PASSIVA | 355.720,87 |
Anhang für das Geschäftsjahr 2015
Grundlagen der Rechnungslegung
Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den maßgeblichen Vorschriften des Handelsgesetzbuches und denen des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend den Bestimmungen des HGB gem. §§ 266, 275 HGB gegliedert, Die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB erstellt.
Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung
Die Wertansätze in der Bilanz zum 31.12.2014 wurden unverändert als Bilanzvorträge in neue Rechnung übernommen.
Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen entsprechend der Nutzungsdauer angesetzt.
Als Abschreibungsmethode kam sowohl die degressive als auch die lineare Absetzung für Abnutzung zur Anwendung.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs gem. § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben. Bei der Darstellung im Anlagenspiegel wird Vollabschreibungen im Anschaffungsjahr ein fiktiver Abgang im gleichen Jahr unterstellt.
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. soweit erforderlich zum niedrigeren, beizulegenden Wert bewertet.
Die Bewertung der auf Valuta-Basis erworbenen Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgte zu dem am Anschaffungstag maßgebenden Wechselkurs ohne Berücksichtigung der bis zum Bilanzstichtag eingetretenen Kursänderungen.
Die Vorräte sind nach den folgenden Grundsätzen aktiviert worden:
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren wurden mit den Anschaffungskosten bzw. unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit dem niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten bzw. zum niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert angesetzt. Die Herstellungskosten setzen sich aus den Einzelkosten sowie Material- und Fertigungsgemeinkosten zusammen. Fremdkapitalzinsen sind nicht berücksichtigt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferung und Leistungen sind Einzelrisiken durch Einzelwertberichtigungen, das allgemeine Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung, berücksichtigt.
Der Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks sind zum Nennwert angesetzt.
Die Eigenkapitalpositionen sind mit dem Nennbetrag angesetzt.
Die Rückstellungen beinhalten sämtliche, nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung erkennbaren Risiken. Die Steuerberechnung ist auf der Grundlage des Gewinnverwendungsvorschlages erfolgt.
Die Pensionsrückstellung beruht auf versicherungsmathematischen Berechnungen entsprechend den steuerlichen Regelungen.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag passiviert.
Grundlagen der Währungsumrechnung
Im vorliegenden Jahresabschluss sind Währungsforderungen zum Tageskurs am Bilanzstichtag oder zu einem niedrigeren Kurs angesetzt. Währungsverbindlichkeiten sind zum Tageskurs am Bilanzstichtag bzw. einem höheren Kurs bewertet.
Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Anteilsbesitz
Aufstellung des Anteilsbesitzes gem. § 285 Abs. 11 HGB: Keine
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Es lagen nur kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände vor.
Rechnungsabgrenzungsposten
Im Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von EUR (Vorjahr:) enthalten.
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen betreffen Jahresabschluss- und Steuererklärungskosten, Tantieme- und Urlaubsansprüche sowie übrige Rückstellungen.
Verbindlichkeiten nur kurzfristig
Haftungsverhältnisse
Haftungsverhältnisse i. S. d. § 251 HGB haben zum Bilanzstichtag nicht bestanden.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum Bilanzstichtag bestanden keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen.
Sonstige Angaben
Geschäftsführung
Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte unverändert bei Hans Voss
Die Voraussetzungen des § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB liegen hinsichtlich dieses Jahresabschlusses nicht vor.
Soweit dieser Anhang keine Angaben über sonstige, nach den §§ 264 ff, 284 ff HGB angabepflichtige Sachverhalte enthält, haben diese im Geschäftsjahr nicht vorgelegen.
München , den 31.12. 2016
Hans Voss, Geschäftsführer
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