Nun haben wir fast Ende Oktober und es scheint immer noch keine Klarheit darüber zu geben, ob der Geldeinsammler vom Fontane Center in Königs Wusterhausen das Objekt nun ersteigern konnte oder nicht.
Die Rede war unserer Kenntnis nach bisher immer von Mitte Oktober, dem Zeitpunkt, an dem die Versteigerung angeblich über die Bühne gehen sollte. Aus unserer Sicht, meine Damen und Herren vom Unternehmen Bergfürst, wäre diese Information aber besonders wichtig für die Anleger, denn eine „Besicherung“ der Gelder der Kleinanleger wäre ja nur dann möglich, wenn das Objekt auch im Eigentum des Geldeinsammlers stehen würde. Sobald es also dort eine neue Nachricht gibt, sollte man die sofort auf das Internetportal einstellen.
Bekommt der Geldeinsammler den Zuschlag, dann sähe das mit dem Investment dann natürlich auch anders aus. Ich bin mir sicher, dass das dann einen Schub beim Geldeinsammeln geben könnte, denn die Anleger wüssten dann ja, wofür sie ihr Geld ausgeben. Schaut man sich das heutige aktuelle Ergebnis an, dann ist man immer noch nicht bei 50% des Kapitals angekommen, was man eigentlich einsammeln wollte. Vielleicht schafft man es ja diese Woche noch über die 1.000.000 Grenze beim Crowdinvesting. Auch für das Unternehmen Bergfürst ist das sicherlich keine angenehme Situation, denn die Plattform wird so auch für neue Projekte im Crowdinvesting blockiert. Nun hoffen wir einmal, dass sich das Vorhaben baldigst klärt, eben ob das Unternehmen den Zuschlag bekommen hat bei der Zwangsversteigerung oder auch nicht. Sollte der Zuschlag nicht erteilt werden, sollte man aber auch mit dem Geldeinsammeln bei Kleinanlegern aufhören, denn das Projekt wäre ja dann nicht mehr umsetzbar.
In den FAQ bei Bergfürst findet sich bei Frage 16 folgende Antwort:
„Bisher gingen wir von einem Termin noch im Oktober aus. Da der bisherige Eigentümer des Objektes aber eine Beschwerde eingereicht hatte und diese erst in dieser Woche vom Landgericht entschieden wird, plant das zuständige Amtsgericht nun einen Termin im November.“
Anmerkung der Redaktion:
Natürlich haben Sie Recht mit Ihrem Kommentar, aber solche Informationen gehören auf die erste Seite und nicht irgendwo versteckt. Sie müssen frei zugänglich sein o h n e das man registriert ist.Warum muss man sich erst registrieren um Informationen zu bekommen?
Volle Zustimmung. Der „Registrierungszwang“ ist eine Unart fast aller Plattformen. Aber Interessenten- und vor allem Kundendaten sind teuer und so lassen sie sich kostenlos einsammeln :-)