Wir hatten ja ausführlich über das Projekt berichtet und auch sehr viele Anfragen in unsere Redaktion erhalten. Gerne haben wir den Anrufern dann nochmals unsere Bedenken bei dem Projekt dargestellt und erläutert. Ich bin überzeugt davon, dass kaum einer unserer Gesprächspartner wirklich noch überzeugt von diesem Kapitalanlageangebot war. Das könnte mit ein Grund dafür sein, dass das Crowdfunding scheinbar nicht so richtig laufen mag, denn das Kapitaleinsammeln läuft aus unserer Sicht deutlich schleppender als bei anderen Projekten, die wir so von Bergfürst kennen. Wir sind gespannt darauf, ob Bergfürst weitere solcher „Blindpools“ in Zukunft anbieten wird und damit in einen spekulativen Markt vordringt, der dann gar keine Sicherheit mehr bietet für Investoren außer abstrakten Rückzahlungsversprechen und irgendwelchen notariellen Unterwerfungserklärungen einer 25.000 Euro GmbH. Wir halten diese Entwicklung im Crowdfundingmarkt für sehr gefährlich. Hier ist die Politik gefragt, solchen Auswüchsen einen Riegel vorzuschieben.
Also, ein Blindpool ist es ja nicht. Das Objekt ist klar angegeben und falls es bei der Ersteigerung nicht klappt, gibt es das Geld mit Zisen bis 30.4.2018 zurück. Herr Bremer kann ja hier eine Beteiligung von 10,- € zeichnen, dann ist er immer auf dem Laufenden.
Anmerkung der Redaktion:
Lieber User bitte das einmal genau lesen was da im Angebot steht. da steht nicht das das das Geld am 30.4.2018 zurückbezahlt wird sondern Zitat:Bei Nichtersteigerung des Objekts und Zuschlagserteilung an einen Dritten wird das Darlehen innerhalb eines Monats an die Anleger zurückgezahlt, jedoch nicht vor dem 30.04.2018.
Daraus lese ich definitiv nicht, das das Geld verbindlich am 30. 4. 2018 zurückbezahlt wird, oder Sie?